Beschreibung
Vince Corso hat einen ungewöhnlichen Beruf - er ist Bibliotherapeut, leistet Lebenshilfe durch Buchempfehlungen, und das durchaus erfolgreich. Eines Tages findet er seine kleine Behausung in der römischen Via Merulana verwüstet vor, Bücher und Platten verstreut und zerstört, seinen Hund vergiftet. Gibt es da eine Verbindung zur grausamen Mordserie, die Rom erschüttert, Untaten, die immer dann geschehen, wenn Vince in der Nähe ist? Was hat es mit dem geheimnisvollen Blinden auf sich, der ihm immer wieder über den Weg läuft? Vince verfolgt seine Spur, und steht schon bald selbst unter Verdacht, während Realität und Fiktion zu verschwimmen scheinen. Großartig erzählte Höchstspannung, bei der auch Kenner einschlägiger Literatur von Gadda über Poe bis Chandler ganz auf ihre Kosten kommen.
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Autorenportrait
Vince Corso hat einen ungewöhnlichen Beruf - er ist Bibliotherapeut, leistet Lebenshilfe durch Buchempfehlungen. Eines Tages findet er seine kleine BEhausung in der römischen Via Merulana verwüstet vor, Bücher und Platten verstreut und zerstört, sein Hund vergiftet. Gibt es da eine Verbindung zur grausamen Mordserie, die Rom erschüttert, Untaten, die immer dann geschehen, wenn Vince in der Nähe ist? Was hat es mit dem geheimnisvollen Blinden auf sich, der ihm ständig über den Weg läuft? Vince verfolgt seine
Rezension
Dieser Roman ist literarischer Genuss und spannender Krimi in einem. Was jeden echten Krimi-Fan überzeugt, ist die Spannung, die Fabio Stassi innerhalb weniger Seiten aufbaut und bis zum Ende halten kann. Angefangen bei den einfühlsam beschriebenen Personen, bis hin zur Beschreibung der Schauplätze in Rom ist dieses Buch aber auch für Nicht-Krimi-Fans ein großer Gewinn. Für mich waren die Ausflüge in die Welt der Literatur, die die bibliophile Hauptfigur bei jeder Gelegenheit unternimmt, das mit Abstand größte Vergnügen!" Sabine Abel, BR Fernsehen
... klar sein dürfte, in welcher Tradition Stassi (bei aller Realitätstüchtigkeit, die seine Straßenszenen und Kommentare zur politischen Lage Italiens erkennen lassen) steht: In der des gewollt nicht-realistischen, philosophisch bis metaphysisch grundierten Kriminalromans à la Borges & Co., in der das Imaginäre mehr zählt als das Reale. Eine Tradition, die womöglich sinnvoller ist als pamphletistische Kriminalliteratur mit Botschaft. Intellektuell wollüstig ist das auf jeden Fall (...). Kriminalliteratur nicht „von unten“, sondern von ganz oben. Thomas Wörtche, Crimemag