Pakistan ist weltweit der zweitgrößte Hersteller von hochwertigen Fußbällen. Die aktuelle Studie wurde durchgeführt, um das Umfeld einer großen, in Sialkot ansässigen Fußballherstellungsindustrie zu verbessern. Die Ziele dieser Studie waren die Durchführung einer ökologischen Grundlagenstudie über die Industrie unter Berücksichtigung der Aspekte Lärm, Luft, Wasser, Feststoffabfälle und Energie sowie die Erstellung eines Umweltmanagementplans der Industrie zur Verbesserung der Umwelt. Zur Datenerhebung wurden quantitative und qualitative Erhebungen durchgeführt. Temperatur, Feuchtigkeit, Lichtintensität, Lärm, Schwebstaub und gasförmige Emissionen (CO, Ozon, SO2, NO2, NH3, H2S) wurden mit verschiedenen Instrumenten vor Ort gemessen. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die relative Feuchtigkeit in der Blasentauchhalle (77%) und der Materialschneidehalle (72%) im Vergleich zu den OSHA-Normen (d.h. 20-60%) hoch war. Die Schwebstoffpartikel im Pulverbeschichtungsbereich lagen sehr viel höher (14535 µg/m3) als die NEQS/PEQS-Grenzwerte (d.h. 500 µg/m3). Die Ammoniak-(NH3)-Gaskonzentration war in der Tauchhalle (48,6 ppm), der Maschinenhefthalle (1,7 ppm), der Thermofixierhalle (2,5 ppm), der Klebehalle (10,83 ppm) und der Blasenarmatur sehr hoch.

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Ich bin Umweltwissenschaftlerin/Forscherin an der Government College University, Lahore-Pakistan