Beschreibung
Im Zeitalter der Globalisierung sind in den letzten Jahrzehnten verschiedene Stimmen aus der Diaspora aufgetaucht, die zur kulturellen Grenze zwischen Herkunfts- und Wohnsitzland der Einwanderer geworden ist - was Homi Bhabha den "dritten Raum" nennt. Unter diesen Stimmen gibt es die so genannten ethnischen Medien, d.h. jene Medien, die von einwanderungsbezogenen Bevölkerungen und Minderheiten gemacht und/oder zu ihnen verbreitet werden. Ziel dieser Studie ist es, den Entwicklungsweg der ethnischen Medien in den Ländern zu untersuchen, in denen die Geschichte der Einwanderung reif genug ist, um die Gesellschaft als multikulturell zu gestalten. Genauer gesagt ist es ein Versuch, zu definieren, ob und wie eine Entwicklung hin zum Modell der Massenmedien möglich ist. Zu diesem Zweck wurde die ethnische Radioindustrie in Paris am Beispiel der Erfahrungen zweier ethnischer Radiosender analysiert: Beur FM und Aligre FM. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zeigen, dass der Evolutionspfad des ethnischen Radios - oder, auf Französisch, Diversity Radio, Radios des diversités - von der Idee der Vielfalt selbst ausgeht, vom Dualismus zwischen "ethnischer" und "individueller" Vielfalt.
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Autorenportrait
Ze groeide op in Zuid-Italië. Ze heeft een master in economie en management in kunst, media, cultuur en entertainment van de Bocconi Universiteit in Milaan, Italië. Ze studeerde ook aan UCD, Dublin, Ierland en Sciences-Po, Parijs, Frankrijk. Ze werkte als journalist bij The Times of India, Mumbai, India. Momenteel woont en werkt ze in Parijs.