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Kunstgeschichte in den besetzten Gebieten 1939-1945

Kunst und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus: Brüche und Kontinuitäten 2

Erschienen am 11.07.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412501686
Sprache: Deutsch
Umfang: 327 S., 36 s/w Fotos, 36 Illustration(en), schwarz
Format (T/L/B): 2.5 x 24 x 17.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im 'Dritten Reich' galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.

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Autorenportrait

Christina Kott ist Dozentin für deutsche Sprache und Landeskunde an der Université Panthéon-Assas Paris 2. Sie forscht zum Umgang mit Kunst- und Kulturerbe in Kriegs- und Besatzungssituationen im 20. Jahrhundert und zur transnationalen Museumsgeschichte.

Rezension

Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.

Inhalt

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Sonstiges

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