Christoph Ransmayr und Beatrice Faßbender im Gespräch über Heimat und Fremde, Reisen und Entgrenzung
„Geschichten ereignen sich nicht, Geschichten werden erzählt“, heißt es in einer Vorbemerkung zu Christoph Ransmayrs Buch „Atlas eines ängstlichen Mannes“. Der 1954 in Wels/Oberösterreich geborene Ransmayr kann wie kaum ein zweiter von der Erfahrung des Reisens und der Fremde erzählen, die alleine erst einen Begriff von Heimat zu definieren hilft. Im Rahmen von Literatur im Schloss und der Heimattage 2016 wird Christoph Ransmayr nicht nur aus seinen Büchern lesen, sondern sich mit dem Literaturkritiker Denis Scheck ausführlich über sein Schreiben, Nähe und Ferne, die Sehnsucht nach der Fremde und das Glück der Heimat unterhalten – und möglicherweise werden dabei sogar Ausflüge ins weite Universum unternommen, denn Ransmayr begeistert sich seit Studententagen für die Astronomie.
Eine Kooperation von „Literatur im Schloss“ und den Heimattagen 2016