Unser Gast: Matthias Altenburg (* 1958 in Fulda) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Unter dem Pseudonym Jan Seghers schreibt er Kriminalromane, deren Hauptfigur Kommissar Robert Marthaler ist.
Lesung aus dem
neuen Buch:
„Menschenfischer“
1998: Der Mord an Tobias Brüning löst eine der größten Polizeiaktionen der Nachkriegsgeschichte aus. Obwohl es ein Phantombild gibt, wird der Täter nie gefasst.
2013: Kommissar Marthaler erreicht aus der französischen Kleinstadt Marseillan der Hilferuf seines alten Kollegen Rudi Ferres. Angeblich sind neue Spuren im Fall Brüning aufgetaucht. Marthaler fährt ans Mittelmeer, um Akten und Fall zu übernehmen. Schon bald gibt es einen neuen Hinweis. Und endlich auch einen Namen. Die Spur führt in ein finsteres Tal am Rhein, nicht weit von der Loreley. Dort sind gerade zwei Roma-Jungen spurlos verschwunden. Kommissarin Kizzy Winterstein, selbst eine Romni, befürchtet das Schlimmste. Und tatsächlich findet man die beiden Kinder tot. Erst wenig glücklich über die Ermittlungen des Frankfurter Kollegen auf ihrem Gebiet, begreifen Marthaler und Winterstein bald, dass sie am selben Fall arbeiten. Und es mit einer Bande brutaler Menschenhändler zu tun haben.
Pause mit Häppchen und Getränk
Der Film:
„Partitur des Todes“
Fünf Gäste werden auf einem Frankfurter Restaurantschiff förmlich hingerichtet. Der Restaurantbesitzer wird kurze Zeit später schwer verletzt am Mainufer gefunden. Für die Presse ein klarer Fall: Mord im Schutzgeldmilieu. Aber spätestens als klar wird, dass auch eine französische Journalistin an Bord war, die offenbar verschleppt wurde, stehen Kommissar Robert Marthaler und sein Team vor einem Rätsel. Der Schlüssel scheint in der Partitur einer bislang unbekannten Operette von Jacques Offenbach zu liegen, die aus den einstigen Vernichtungslagern geschmuggelt werden konnte. Ein Wettlauf um das Leben der jungen Journalistin beginnt ...