Als Student verhilft Kaspar seiner großen Liebe Birgit zur Flucht aus der DDR. Nach ihrem unerwarteten Tod findet er heraus, dass sie dabei eine Tochter zurückgelassen und seit Jahren mit dem Gedanke gespielt hatte, diese zu finden. Kaspar sieht diesen Wunsch nun als Auftrag und macht sich auf die Suche. In einem völkischen Ort in Ostdeutschland findet er Birgits Tochter und lernt dabei auch Sigrun kennen, die Enkelin seiner Frau. Aus einem Impuls heraus verspricht er der Familie Geld, getarnt als Erbe, unter der Bedingung, Zeit mit dem Mädchen verbringen zu dürfen. Über die Musik, Bücher, Kunst und Reisen erweitert er dabei nicht nur Sigruns Horizont, er ermöglicht ihr ein selbstbestimmtes Leben abseits ihres Heimatortes zu erwägen.