Evan kommt in ein kleines Dorf an der irischen Küste, um eine Auszeit zu nehmen. Er steckt in einer Lebenskrise und wird von den misstrauischen Dorfbewohnern neugierig beäugt. Er mietet ein Cottage von der eigenwilligen Grace, die hier allein mit ihrem Hund lebt. Das raue Küstenklima prägt das Dorf und seine Bewohner. Evan verspricht, keinen Ärger zu machen und sucht Ruhe. Doch als seine Frau den gemeinsamen Sohn Luca vorbeibringt, wird klar, dass Evens Flucht auch mit familiären Problemen zusammenhängt. Berührend beschreibt Maguire den Umgang mit dem tauben Jungen, die wunderbaren Charaktere der Dorfbewohner und die Faszination des Meeres. „Mitternachtsschwimmer“ vereint ebenso magische wie melancholische Momente.