Schon die Romane „Die hellen Tage“ und „Schlafen werden wir später“ haben mich völlig begeistert und Zsuzsa Bánk zu einer meiner Lieblingsautorinnen gemacht. Das neue Buch ist wieder ein ganz besonderes, vielleicht sogar ihr Bestes. Hier beschreibt sie, wie sie mit ihrem todkranken Vater noch einmal in die alte Heimat, nach Ungarn, reist. Doch die Rückreise erfolgt im Rettungshubschrauber. Zsuzsa Bánk schreibt nicht nur über das Sterben, die Beerdigung und das Jahr nach dem Tod. Man erfährt auch einiges über die Familie, die 1957 aus Ungarn geflüchtet ist. Viele Gedanken darüber, was mit uns im Jahr des Abschieds und danach geschieht. Ein ernstes Thema in unglaublich schöner Sprache.
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