Drei Frauen, drei Generationen, drei unterschiedlichste Berufe treffen im Theater im heutigen Melbourne aufeinander. Sie sehen sich von Samuel Beckett das Stück „Glückliche Tage“ an. Draußen wütet ein Buschfeuer und drinnen wüten die Gedanken der ProtagonistInnen, ausgelöst durch Sequenzen des Theaterstücks. Die unterschiedlichen Frauen setzen sich mit ihren Problemen, Erlebnissen, aber auch dem Klimawandel (Buschfeuer) auseinander.
Eine geschickte Unterbrechung ist die Theaterpause, in der sie sich zufällig treffen. Diese ist wie ein Drama aufgebaut und beschränkt sich auf Dialoge und Regieanweisungen. Dazu bietet das Beckett-Stück den passenden Hintergrund.
Ein eindrucksvoller Roman - und auch mal wieder Beckett lesen!