Beschreibung
Wie entstehen Wissen und Glauben, nach welchen Regeln verbreiten und wandeln sie sich? Durch welche Gedächtnisformen werden sie tradiert? Gegenwärtig verliert die Schriftform ihre seit der Erfindung des Buchdruckes erworbene Autorität. Neue Überlieferungsstrategien, die visuell dominiert sind, gewinnen an Bedeutung. Angesichts dieses Einschnitts ist es an der Zeit, die herkömmlichen Weisen der Wissenserzeugung und der Wahrheitsfindung im Zusammenspiel mit den Formen ihrer vielfältigen Vermittlung zu reflektieren. Die hier versammelten Beiträge erforschen die Motive und Figuren der Wissenserzeugung und -vermittlung daher auch im Medium der Kunst, der Oralität und hybrider Textformen. Sie verstehen sich als Vorarbeiten zu einer Archäologie der Textualität im allgemeinen und der kollektiven Imagination.
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