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Wer hat meinen Vater umgebracht

Erschienen am 23.01.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783103974287
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 21 x 13 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ein zorniger junger Autor auf Erfolgskurs - ein emotionales, persönliches und hochpolitisches Buch 'Literatur muss kämpfen - für all jene, die selbst nicht kämpfen können.' Édouard Louis 'An meine Kindheit habe ich keine einzige glückliche Erinnerung' lautet der erste Satz in Édouard Louis' Roman 'Das Ende von Eddy'. In seinem neuen Buch 'Wer hat meinen Vater umgebracht' sieht Louis das anders, mittlerweile versteht er die Gewaltausbrüche seines Vaters, der unter der sozialen Ungerechtigkeit einer Gesellschaft leidet, die für Menschen wie ihn keinen Platz hat. Louis erinnert sich an einen liebevollen und fürsorglichen Vater, der seinem Sohn wünscht, aus den einfachen Verhältnissen auszubrechen. Édouard Louis hat es geschafft. Eine überwältigende Hommage an den eigenen Vater und dessen gescheiterte Träume.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
S. Fischer Verlag GmbH
S. Fischer Verlag GmbH
produktsicherheit@fischerverlage.de
Hedderichstraße 114
DE 60596 Frankfurt am Main

Autorenportrait

Édouard Louis wurde 1991 geboren. Sein autobiographischer Debütroman 'Das Ende von Eddy', in dem er von seiner Kindheit und Flucht aus prekärsten Verhältnissen in einem nordfranzösischen Dorf erzählt, sorgte 2015 für großes Aufsehen. Das Buch wurde zu einem internationalen Bestseller und machte Louis zum literarischen Shootingstar. Seine Bücher erscheinen in 30 Ländern und werden vielfach fürs Theater adaptiert und verfilmt. Im Sommer 2018 war Édouard Louis Samuel Fischer-Gastprofessor an der Freien Universität Berlin, wo er den Begriff der 'konfrontativen Literatur' prägte. Zuletzt erschienen 'Wer hat meinen Vater umgebracht' und 'Die Freiheit einer Frau'. Édouard Louis lebt in Paris.

Rezension

zugleich eine zärtliche Liebeserklärung, eine heftige Abrechnung und eine Art offener Brief

Nur 76 Seiten, über die man noch lang nachdenkt

Es tut gut, eine so dezidiert linke, kritische, neue und lautstarke Stimme in der Literatur zu haben. Eine lange vermisste Stimme.

Ein schmales Büchlein, aber mit der Schlagkraft eines Zola’schen ›J’accuse‹ oder der aufrührerischen Schrift ›Empört Euch!‹ von Stéphane Hessel.

Édouard Louis' neuestes Buch ist eine Kampfschrift – mutig und hellsichtig.

Der Zorn tut gut, und er funktioniert, weil er auf dem zärtlichen Blick auf den Vater beruht.

Man liest Édouard Louis' Anklage so atemlos, wie er sie geschrieben hat.

Das Buch ist am Ende gleichzeitig eine Trauerrede, ein Versöhnungstext und ein romantischer Aufruf zur Revolution. Sehr eindringlich und unbedingt lesenswert.

Im Zuge der Gilet-jaunes-Bewegung könnte sein neues Buch nicht aktueller sein

Leseprobe

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Schlagzeile

Ein zorniger junger Autor auf Erfolgskurs - ein emotionales, persönliches und hochpolitisches Buch

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