Archivführer zur Geschichte der Deutschen in Kronstadt und dem Burzenland
Wegweiser durch die Bestände des Staatsarchivs Kronstadt/Brasov und des Archivs der Honterusgemeinde unter besonderer Berücksichtigung der Handschriften, Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa 58
Erschienen am
18.12.2015, 1. Auflage 2016
Beschreibung
Dieser Archivführer stellt die Bestände zweier Archive in Rumänien vor, die für die Kultur und Geschichte der Siebenbürger Sachsen von großer Bedeutung sind. Beschrieben werden das Staatsarchiv des Kreises Kronstadt/Brasov und das Archiv der evangelisch-lutherischen Honterusgemeinde Kronstadt. Das verzeichnete Quellenmaterial betrifft die Geschichte der Deutschen in Kronstadt und des diese Großstadt umgebenden Burzenlandes/Tara Bârsei im Südosten Siebenbürgens. Chronologisch deckt es den Zeitraum von der Ansiedlung der Deutschen im frühen 13. Jahrhundert bis zu ihrer mehrheitlichen Auswanderung in die Bundesrepublik Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ab. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den umfangreichen Handschriftensammlungen. Die wertvolle, einst in der Bibliothek des evangelisch-lutherischen Honterusgymnasiums aufbewahrte und nach dem Zweiten Weltkrieg auseinandergerissene Handschriftensammlung wird im vorliegenden Band erstmals durch vollständige Auflistung virtuell zusammengeführt. Damit stellt der Archivführer ein unverzichtbares Hilfsmittel für die Erforschung des politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens der Deutschen und ihrer Nachbarn im Südosten Siebenbürgens dar.
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Autorenportrait
Bernhard Heigl, Kronstadt; Petra Rezac, München, Thomas Sindilariu, Kronstadt.
Rezension