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Dialekt-Standard-Variation im ungesteuerten Zweitspracherwerb des Deutschen

Eine soziolinguistische Analyse zum Erwerb von Variation bei erwachsenen Lernenden, DaZ-Forschung [DaZ-For] 27

Erschienen am 04.11.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783111631158
Sprache: Deutsch
Umfang: XII, 229 S., 21 s/w Illustr., 1 farbige Illustr.,
Einband: Paperback

Beschreibung

Das Nebeneinander von Dialekt und Standard in der Deutschschweiz bietet sehr interessante Rahmenbedingungen, um den Erwerb von sprachlicher Variation im Zweitsprachkontext genauer zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund stellt die vorliegende Studie die soziale Bedeutung von Sprachen und Varietäten und ihren Einfluss auf den Aufbau des sprachlichen Repertoires bei erwachsenen Lernenden mit verschiedenen Erstsprachen und mit variablen persönlichen und sozialen Rahmenbedingungen des Spracherwerbs in den Mittelpunkt. Sie untersucht, wie die Zweitsprachbenutzer/-innen mit der vorhandenen Dialekt-Standard-Variation im Input umgehen, inwieweit sie die beiden Codes in ihr Zweitsprachwissen integrieren und welche Haltungen gegenüber Dialekt und Standard sie aus der spezifischen Erwerbssituation heraus entwickeln. Insgesamt gibt die Arbeit zwar besonders Auskunft zum Deutscherwerb im Untersuchungsraum Schweiz, steht aber allgemeiner im Zusammenhang mit Fragen zur Sozioindexikalität von Sprache und Sprachvariation im Kontext des Zweitspracherwerbs.

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Autorenportrait

Andrea Ender, University of Salzburg, Austria.

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