Beschreibung
Maschinen werden immer selbständiger, autonomer, intelligenter. Ihr Vormarsch ist kaum mehr zu stoppen. Dabei geraten sie in Situationen, die moralische Entscheidungen verlangen. Doch können Maschinen überhaupt moralisch handeln, sind sie moralische Akteure - und dürfen sie das? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich der völlig neue Ansatz der Maschinenethik. Catrin Misselhorn erläutert die Grundlagen dieser neuen Disziplin an der Schnittstelle von Philosophie, Informatik und Robotik sachkundig und verständlich, etwa am Beispiel von autonomen Waffensystemen, Pflegerobotern und autonomem Fahren: das grundlegende Buch für die neue Disziplin.
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Autorenportrait
Catrin Misselhorn, Direktorin des Instituts für Philosophie, Inhaberin des Lehrstuhls für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der Universität Stuttgart.
Rezension
»Philosophisch wie empirisch informierte, klar und nüchtern argumentierende Überlegungen.«
DIE ZEIT, 04.10.2018
»Eine mustergültige Einführung«
Der Tagesspiegel, 05.03.2019
»Ein Buch voller menschlicher Intelligenz.«
Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 28.10.2018
Inhalt
Einleitung:
Maschinenethik – eine neue Disziplin an der Schnittstelle von Philosophie, Informatik
und Robotik
I. Theoretische Grundlagen
1. Künstliche Intelligenz
2. Denken, Bewusstsein und Emotionen
3. Ethik und Moral
II. Maschinenethik
1. Maschinen als moralische Akteure
2. Moralimplementation
3. Mensch und Maschine
III. Anwendungsbereiche
1. Pflegesysteme
2. Militärroboter, Drohnen & Co
3. Autonomes Fahren
Ausblick: Maschinenethik und Singularität
Anmerkungen
Literaturhinweise
Glossar
Sachregister
Personenregister
Danksagung