Beschreibung
Die Frage, wo die Grenzen der Vertragsfreiheit verlaufen, beschäftigt seit Jahren Rechtswissenschaft und -praxis. Ausgehend von verfassungsrechtlichen Überlegungen zum Verhandlungsungleichgewicht hielt eine Inhaltskontrolle von Verträgen Einzug in das Privatrecht. Besondere Relevanz kommt dieser Entwicklung im Bereich des Ehevertragsrechts zu. Christopher Wagenknechts Werk "Das System der rechtlichen Kontrolle von Eheverträgen" gliedert das Phänomen wieder stärker in die allgemeine Schuldrechtsdogmatik ein. Anhand der Systematik des Privatrechts werden die verschiedenen zur Inhaltskontrolle geeigneten Rechtsinstitute untersucht und unter Einbeziehung unterschiedlicher Fallkonstellationen voneinander abgegrenzt. Das Werk arbeitet die für die Praxis wesentlichen Kriterien heraus, um die Rechtsinstitute der Wirksamkeitskontrolle und der Störung der Geschäftsgrundlage sachgerecht handhaben zu können.
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Autorenportrait
Geboren 1977; 1999- 2006 Studium der Rechtwissenschaft in Frankfurt und Marburg; 2006 - 09 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsgeschichte und Papyrusforschung der Universität Marburg, derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Privatrechtsvergleichung der Universität Marburg.