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Autonomie der Sportverbände

Eine Untersuchung zu wettbewerbsrechtlichen Grenzen der Sportverbandsautonomie insbesondere im Verhältnis gegenüber Dritten, Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht 157

Erschienen am 15.09.2020, 1. Auflage 2020
74,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161593680
Sprache: Deutsch
Umfang: XIV, 258 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Durch die gewachsenen Strukturen des Ein-Verband-Prinzips verfügen die Sportverbände über natürliche Monopolstellungen auf dem Sportveranstaltungsmarkt. Infolgedessen droht ihr Handeln mit dem Wettbewerbsrecht in Konflikt zu geraten. Der Einwand von Verbandsseite, staatliche Gerichte dürften in ihre Angelegenheiten allenfalls punktuell eingreifen, wird damit begründet, dass die Sportorganisation ihnen zugewiesen und die Autonomie der verbandsmäßigen Organisation grundrechtlich geschützt sei. Alexander Seyb untersucht, unter welchen Voraussetzungen Sportverbände das Handeln Dritter auf dem Sportveranstaltungsmarkt und den damit verbundenen Märkten reglementieren können. Dabei berücksichtigt er die tatsächlichen Besonderheiten ebenso wie die Besonderheiten des Sports. Diese werden von den Verbänden herangezogen, um Ausnahmen vom allgemeinen Wirtschaftsrecht zu postulieren.

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Autorenportrait

Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth; seit 2019 Rechtsanwalt.

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