Hebraica veritas
Übersetzungsprinzipien und Quellen der Deuteronomiumübersetzung des Hieronymus, Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament, Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament (BWANT) 7, Elfte Folge - Beiträge zur Wissenschaft vom Al
Erschienen am
10.02.2016, 1. Auflage 2016
Beschreibung
Gegen Ende des 4. Jahrhunderts unternahm es der Kirchenvater Hieronymus - erstmals in der Geschichte des lateinischsprachigen Christentums - die Schriften des Alten Testaments aus dem Hebräischen, der hebraica veritas, zu übersetzen. Nach eigenem Zeugnis nimmt er dabei Anleihen bei der Septuaginta und den hexaplarischen Übersetzungen (Aquila, Symmachus und Theodotion); weiterhin lässt er sich von jüdischen Gelehrten über philologische und exegetische Traditionen informieren. Weigert vergleicht den lateinischen Text des Buchs Deuteronomium mit den genannten Quellen sowie mit zeitgenössischer jüdischer Literatur (Targumim, Midraschim), um zu erhellen, von welchen Prinzipien sich Hieronymus beim Übersetzen leiten lässt und aus welchen Quellen er schöpft, um sich der hebraica veritas zu nähern.
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Autorenportrait
Dr. Sebastian Weigert wurde 2015 an der Philipps-Universität Marburg promoviert und arbeitet heute als Verlagslektor in Stuttgart.
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