Zwei getrennte Welten? Italienische Geschichte in Giuseppe Tornatores Film 'Baarìa'
Ein Dialog zwischen Geschichtswissenschaft und Kunst, Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen, Bd. 3603
Erschienen am
14.10.2020, 1. Auflage 2020
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Italienische Philologie), Veranstaltung: Italianistik/Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Einstieg will die vorliegende Arbeit im Rahmen des Masterseminars Literatur und Bildende Kunst der Leitfrage nachgehen, inwieweit Kunst und Realität bzw. Kunst und Geschichtswissenschaft in einem italienischen Historienfilm wie Baarìa (2009) zusammenhängen, ob sie tatsächlich zwei voneinander getrennte Welten sind und mit welchen Realitäts- und Fiktionssignalen gearbeitet wird. Die Arbeit schneidet damit natürlich ein schon im Allgemeinen traditionelles Spannungsverhältnis der Kulturgeschichte an. Doch gerade in der heutigen Zeit, in der die pädagogische Funktion der Kunst etwas stärker als in anderen Epochen in den Hintergrund geraten ist und oft allein unter ihrem Unterhaltungsaspekt gesehen wird4 bzw. fiktionale Medien oft ausschließlich in die Richtung des Eskapismus gedrängt oder von der Geschichtswissenschaft als unseriös eingestuft wird, ist eine Arbeit an der Schnittstelle umso interessanter. Insofern betrachtet sich die Arbeit auch als Versuch nach Brücken und dem Dialog zwischen Kunst und Geschichte bzw. Kunst und Realität zu fragen.
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