Beschreibung
Ohne Hans Scholl hätte es die Weiße Rose nicht gegeben. Aber wie kam der 23-Jährige dazu, sein Leben im Kampf gegen Hitler zu riskieren? Robert Zoske zeichnet auf der Grundlage von bisher unbekannten Dokumenten ein neues, faszinierendes Bild des jungen Widerstandskämpfers. Das Buch beschreibt einen bisher wenig bekannten Hans Scholl, den der Heroismus der Hitlerjugend ebenso anzog wie die Dichtung Stefan Georges und eine naturmystische Frömmigkeit, der Gedichte und Erzählungen schrieb, dessen Freiheitsdrang aber seine größte Leidenschaft war. 'Es lebe die Freiheit', waren seine letzten Worte. Das fesselnd geschriebene Buch lässt dieses Vermächtnis eindrucksvoll lebendig werden.
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Autorenportrait
Robert M. Zoske Dr. phil., evangelischer Theologe und Publizist, war bis 2017 Pastor in Hamburg.
Rezension
"Robert Zoske ist eine eindrucksvolle Studie gelungen, die ein differenziertes Bild von Hans Scholl entwirft."
"An diesem Leben, das der Autor rekonstruiert, [ist] so vieles neu, unbekannt oder bisher vielleicht auch absichtsvoll verschwiegen worden, dass man es beim Lesen kaum glauben kann."
"Ein sehr lesenswertes, ein wunderbares, wichtiges Buch."
"Das lebendige Bild eines Charakters voller Selbstzweifel - Jenseits des Heldenmythos."
Inhalt
Prolog:
Erstes Kapitel: Anfangszeit, 1918–1933
Zweites Kapitel: Jugendbundzeit, 1933–1937
Drittes Kapitel: Wendezeit, 1937–1939
Viertes Kapitel: Reifezeit, 1939–1941
Fünftes Kapitel: Kampfeszeit, 1941–1943
Epilog: Letzte Worte der Mitstreiter
Anhang
Die Gedichte von Hans Scholl
Die Flugblätter
Dank
Bildnachweis
Anmerkungen
Quellen und Literatur
Personenregister