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Der kaiserliche Reichshofrat

Interdisziplinäre Perspektiven auf Organisation und Funktion eines frühneuzeitlichen Zentralgerichts, Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich 82

Erscheint am 14.04.2025, 1. Auflage 2025
140,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412530556
Sprache: Deutsch
Umfang: 1072 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Interdisziplinäre Perspektiven auf Recht und Justiz der Vormoderne

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Hersteller:
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DE 50674 Köln

Rezension

Als Justizkollegium und oberster Lehnshof des Heiligen Römischen Reiches zählte der Reichshofrat zur Gruppe kollegialisch organisierter Zentralgerichte, die sich in der Frühen Neuzeit ausformte und im Zuge der europäischen Expansion über weite Teile der Welt ausbreitete. Sein im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv verwahrtes schriftliches Erbe besteht aus Akten und Protokollen auf mehr als einem Regalkilometer und bildet eine herausragende Quelle für interdisziplinäre Studien zu Recht und Justiz der Vormoderne. Teile des Bestandes konnten in den vergangenen Jahren durch ein deutsch-österreichisches Kooperationsprojekt erschlossen werden. Beiträge aus Geschichts-, Rechts-, Archiv- und Wirtschaftswissenschaft sowie den Digital Humanities beleuchten die hiermit verbundenen Forschungsperspektiven.

Teile des schriftlichen Erbes des Reichshofrates konnten in den vergangenen Jahren durch ein deutsch-österreichisches Kooperationsprojekt erschlossen werden. Beiträge aus Geschichts-, Rechts-, Archiv- und Wirtschaftswissenschaft beleuchten die hiermit verbundenen Forschungsperspektiven. Darüber hinaus wird am Beispiel der umfangreichen reichshofrätlichen Protokollüberlieferung das Potential der Digital Humanities bei der Erforschung frühneuzeitlicher Zentralgerichte diskutiert.

Schlagzeile

Teile des schriftlichen Erbes des Reichshofrates konnten in den vergangenen Jahren durch ein deutsch-österreichisches Kooperationsprojekt erschlossen werden. Beiträge aus Geschichts-, Rechts-, Archiv- und Wirtschaftswissenschaft beleuchten die hiermit verbundenen Forschungsperspektiven. Darüber hinaus wird am Beispiel der umfangreichen reichshofrätlichen Protokollüberlieferung das Potential der Digital Humanities bei der Erforschung frühneuzeitlicher Zentralgerichte diskutiert.

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