Beschreibung
Wenn Menschen ihre Angst verlieren, können sie Unglaubliches bewegen Sie sind jung, sie sind frech, sie verweigern sich dem System und fordern den Staat heraus. Sie wollen sich nicht mehr anpassen. Sie wohnen gemeinsam in Abrisshäusern, planen in langen Nächten am See ihre nächsten Aktionen, drucken heimlich Flugblätter, feiern in ihrer illegalen Nachtbar, bis der Morgen anbricht, und demonstrieren am Tag in der ersten Reihe. Sie werden verfolgt, aber mit jeder neuen Aktion verlieren sie ein Stückchen mehr Angst und die Diktatur an Kraft. Deutschland erlebt von Leipzig aus zum ersten Mal in der Geschichte eine gelungene Revolution.Die wahre Geschichte einer ungewöhnlichen Gruppe junger Leute, die einen Kampf führen, den andere für aussichtslos halten. Und die spannend zu lesende Nahaufnahme eines wichtigen Augenblicks der deutschen Geschichte. Ausstattung: mit Abbildungen
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Autorenportrait
Peter Wensierski, geboren 1954, begann seine Arbeit als Journalist 1979 mit Berichten und Reportagen aus der DDR. Er war damals der jüngste westliche Reisekorrespondent. Als Dokumentarfilmer, Reporter und Buchautor berichtete er über die aufkommende Oppositionsbewegung. Seit 1993 arbeitet er beim SPIEGEL im Deutschlandressort. Mit dem Buch "Schläge im Namen des Herrn" eröffnete er 2005 die Debatte über Missbräuche in der Heimerziehung. Sein 2014 erschienenes Buch "Die verbotene Reise" über eine ungewöhnliche Flucht aus der DDR wurde ein Bestseller.
Rezension
»Ein Denkmal für die Revolution 1989. Spannend, nah, fast wie ein Roman.«
»Dieses Buch ist eine Liebeserklärung – an junge Leipziger, die vor 30 Jahren in der Stadt gelebt haben, und an die bewegte jüngere Geschichte.«
»Wensierski zeigt vor allem den Mut der Menschen, die sich selbst ermächtigen, um die quälende Lähmung im Land zu überwinden.«
»Ein Mutmacher«.
»Mehr als nur ein Geschichtsbuch… Ein Buch, das Einzug halten sollte in jeden Geschichtsunterricht, um junge Menschen für diese Themen zu sensibilisieren.«
»Leute, lest das ganze Buch! Jede Seite gibt mehr von dem doch möglichen anständigen Leben in einem an sich unanständigen System preis, als viele Unterrichtsstunden im Geschichts- und Sozialkundeunterricht es bisher vermocht haben.«