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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423627603
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S.
Format (T/L/B): 3 x 21.1 x 13.6 cm
Lesealter: 14-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Er war im KZ, wurde auf den Todesmarsch geschickt und hat überlebt. Befreite französische Soldaten nehmen sich des Elfjährigen an und bringen ihn nach Frankreich. Sie meinen es gut, als sie ihm einschärfen, er dürfe sich nicht als Deutscher zu erkennen geben und niemandem seinen Namen sagen. Auf die Deutschen sei man in Frankreich nicht gut zu sprechen. Diese Warnung vergisst er nicht, auch nicht, als er mit Menschen zu tun bekommt, die ihm helfen wollen. Unter seinem richtigen Namen aber suchen ihn inzwischen seine Eltern. Auch sie haben überlebt. Und sie werden ihn am Ende finden, denn da gibt es etwas, was ihn identifiziert: die Häftlingsnummer auf dem Unterarm.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Sonja Storz
storz.sonja@dtv.de
Tumbligerstraße 21
DE 80337 München

Autorenportrait

Anja Tuckermann, 1961 geboren, lebt als freie Schriftstellerin und Journalistin in Berlin und schreibt Romane Theaterstücke und Libretti sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Für >Denk nicht, wir bleiben hier - Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner< wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

Rezension

Wie man Geschichte für junge Menschen am besten aufbereitet, zeigt Anja Tuckermann mit einer meisterhaft gelungenen Mischung aus Sachbuch und Roman über das auf Tatsachen beruhende Schicksal eines deutschen Sinto-Buben am Ende des zweiten Weltkrieges.

Wie man Geschichte für junge Menschen am besten aufbereitet, zeigt Anja Tuckermann mit einer meisterhaft gelungenen Mischung aus Sachbuch und Roman über das auf Tatsachen beruhende Schicksal eines deutschen Sinto-Buben am Ende des zweiten Weltkrieges.

Es ist eine fast unglaubliche, aber wahre Geschichte über die Nachkriegswirren,die in diesem Jugendroman eindringlich und zum Glück mit gutem Ende erzählt wird.

Schlagzeile

'Ein dokumentarischer Roman wie ein Mahnmal.' Christine Knödler, NZZ am Sonntag

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