Beschreibung
Geschichte, die unter die Haut geht: Behutsam und bewegend erzählt Renate Ahrens' Roman von einem dramatischen Flucht-Versuch aus der DDR in den 70er-Jahren, einer große Liebe und einer zweiten Chance. Die bewegende Autobiografie des Schriftstellers Frank Hollmann sorgt in ganz Deutschland für Schlagzeilen, berichtet sie doch von einem dramatisch gescheiterten Flucht-Versuch aus der DDR in den 70er-Jahren. Den diversen Besprechungen und Experten-Runden kann irgendwann auch Irina Lohrisch nicht mehr aus dem Weg gehen, obwohl sie es nach Kräften versucht. Denn für Irina ist Frank nicht irgendein Schriftsteller, und er beschreibt nicht irgendeinen Flucht-Versuch - diese Geschichte ist ihre Geschichte, die Geschichte der Liebe ihres Lebens. Und das Zeugnis eines bitteren Verrats. Oder kann es mehr als nur eine Version von Wahrheit geben? Die Hamburger Autorin Renate Ahrens besticht durch ihre schnörkellose und eindringliche Sprache mit einem Roman, der zutiefst bewegt. Wie schon in ihren Büchern 'Das gerettete Kind' und 'Alles, was folgte' wird auch in 'Der andere Himmel' unsere jüngere Geschichte greifbar als das Schicksal einzelner Menschen.
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Autorenportrait
Renate Ahrens wurde 1955 in Herford geboren, studierte Anglistik und Romanistik und war einige Jahre als Lehrerin tätig, bevor sie 1986 als freie Autorin zu arbeiten begann. Sie schreibt Romane, Kinderbücher und Theaterstücke. Nach Lebensstationen in Frankreich, Südafrika, Italien und Irland lebt sie heute mit ihrem Mann in Hamburg. Renate Ahrens ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland.
Rezension
"Unaufgeregt erzählt Renate Ahrens von einer Frau, die ein zweites mal alles aufs Spiel setzt."
"Wie bisher hat auch hier Ahrens ihr großes Talent bewiesen, uns in kristallklarer Sprache ein eindringliches Bild dieser Menschen vor Augen zu führen und anhand der sehr individuellen Situationen Licht auf das größere politische Geschehen zu werfen, unter dem die Gesellschaft in der DDR zu leiden hatte. Dieser Roman ist unterhaltsam, bedrückend, bewegend, tragisch und doch nicht ganz hoffungslos. Die Autorin hat offensichtlich gründlich recherchiert und es dadurch geschafft, die hier behandelte Problematik literarisch zu gestalten und die Geschichte des deutsch-deutschen Verhältnisses auf sehr persönlicher Ebene, und dies bei einem kontinuierlichen
Perspektivenwechsel von Vergangenheit und Gegenwart, zu thematisieren."
"Ein zutiefst bewegender Roman, der neugierig macht auf ein Stück deutscher
Geschichte, das uns bis heute prägt."
Leseprobe
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Schlagzeile
30 Jahre Mauerfall: Renate Ahrens lässt Geschichte zu Schicksalen werden