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Massengewalt in Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert.

Motive, Abläufe und Auswirkungen., Gewaltpolitik und Menschenrechte 4

Erschienen am 03.02.2021, 1. Auflage 2021
59,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428182053
Sprache: Deutsch
Umfang: 259 S., 7 s/w Illustr., 2 s/w Tab., 9 Illustr., 2
Format (T/L/B): 1.5 x 23.5 x 16 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'Mass Violence in Southeastern Europe in the 19th and 20th Centuries: Motivations, Forms and Effects' In this volume the authors examine several aspects of the causes, motivations, forms and effects of various forms of violence in Southeastern Europe from the 19th to mid-20th century. In doing so they present a multifaceted and complex picture of violence that has only been partially explored to date, yet continues to have a strong impact on the societies in the Southeastern European region.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Duncker & Humblot GmbH
info@duncker-humblot.de
Carl-Heinrich-Becker-Weg 9
DE 12165 Berlin

Autorenportrait

Meinolf Arens ist Leiter des Internationalen Instituts für Nationalitätenrecht und Regionalismus in München. Er studierte Osteuropäische, Mittlere und Neuere/Neueste Geschichte sowie Europäische Ethnologie in Münster und Wien. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Minderheitenfragen im östlichen Europa, Religionsgeschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit.

Rezension

»Dieses Buch ist also ein Buch über uns alle und hoffentlich auch ein Lehrbuch für uns alle, denn auch die Gegenwart ist alles andere als frei von Massengewalt.« Hans Hedrich, in: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, 1-2/2021 »Der sehr gut lesbare und informative Sammelband enthält ein Literatur- und Personenverzeichnis sowie Kurzbiographien der AutorInnen. Wer sich mit dem Phänomen von Massengewalt in Südosteuropa näher beschäftigt, wird in dieser Publikation eine Reihe interessanter Einblicke erhalten. Eine Lektüre dieses Buches ist daher sehr zu empfehlen.« Markus Koller, in: Zeitschrift für Genozidforschung, Bd. 19, 2/2021

Leseprobe

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Inhalt

Meinolf Arens und Martina Bitunjac: Vorwort Der südliche Balkanraum zwischen Gewalt, Räuberwirtschaft und Terror Ioannis Zelepos: Massengewalt in Griechenland im 19. und 20. Jahrhundert – ein historisches Kontinuum? Heiko Brendel: Räuberwirtschaft und Gewaltkultur in den südlichen Dinariden. Kontinuitäten und Brüche bis zum Ersten Weltkrieg Stefan Troebst: Die Innere Makedonische Revolutionäre Organisation als Gewaltakteur 1893–1951 Massengewalt, ihre Folgen und Interpretationen auf dem Territorium des ehemaligen Jugoslawien und in der Adriaregion Björn Opfer-Klinger: Ethnopolitische Gewalt in Var-dar-Mazedonien unter bulgarischer Verwaltung 1941–1944 Zoran Janjetović: Massengewalt in Serbien und in der Vojvodina 1941–1948 Sabine Rutar: Massengewalt östlich von Triest. Vom Grenzlandfaschismus zum Kalten Krieg (1920er bis 1950er Jahre) Martina Bitunjac: Das Märchen vom guten Faschismus. Revisionistische Holocaust-Interpretationen und Geschichtsfälschungen am Beispiel des Ustaša-Vernichtungslagers Jasenovac Dimensionen ethnopolitischer Gewalt und des Holocausts im Donau-Karpatenraum Ottmar Traşcă: Rumänisierung – Vernichtung – Rettung. Das Antonescu-Regime und die »Judenfrage« in Rumänien 1940–1944 Krisztián Ungváry: Die Rückgliederung der Batschka und des Baranja-Dreiecks unter ungarischer Herrschaft 1941–1944 Meinolf Arens: Ein letztes Kapitel. Das Projekt zur Umsiedlung der Moldauer Csángós im Kontext von Holocaust und Krieg im Donau-Karpatenraum im Jahre 1944 Literaturverzeichnis Personenverzeichnis Autorinnen und Autoren

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