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Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof.

Beiträge zum Internationalen und Europäischen Strafrecht - Studies in International and European Criminal Law and Procedure 46

Erschienen am 06.07.2021, 1. Auflage 2021
79,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428183067
Sprache: Deutsch
Umfang: 215 S., 1 s/w Illustr., 1 Illustr., 1 Foto
Format (T/L/B): 1.2 x 23.5 x 15.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'Reparations at the International Criminal Court': Since the International Criminal Court was founded it has issued three orders for reparations. It has become obvious that reparations in the context of mass crimes are complex. The decisions reveal fundamental different understandings of the law governing the reparations claim at the International Criminal Court. This book analyses the decisions and makes suggestions in the hope for more tangible justice for victims at the International Criminal Court.

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Hersteller:
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Anne Fiedler
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Autorenportrait

Mareike Feiler studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nach ihrem Referendariat in Lübeck, Hamburg und Los Angeles erwarb sie einen Master of International Law and International Relations der University of New South Wales, Sydney. Im Rahmen einer Studie zu Opferbeteiligung am Khmer Rouge Tribunal in Kambodscha (ECCC) forschte sie in Kambodscha und an der Harvard Humanitarian Initiative, bevor sie ihre Dissertation zu Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg begann. Parallel war und ist sie im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung tätig, wo sie aktuell Leiterin des Personalreferates ist.

Leseprobe

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Inhalt

I. Einleitung II. Die Genese des Rechts der Reparationen bis zur Reparationsstruktur des IStGH Staatenberechtigung im Völkerrecht – Mittelbarer internationaler Schutz – humanitäres Völkerrecht – Menschenrechte – Staatenverantwortlichkeit zum Schutz des Individuums – Völkerstrafrecht – der Täter als Völkerrechtssubjekt – Fazit III. Zweck von Reparationen im Völkerstrafrecht Kein durch Definition festgelegter Zweck – Reparationen im Völker(straf)recht – strukturell inadequat? – Zweck von Reparationen – Ein straftheoretischer Ansatz – Charakterisierung der Rechtsnatur – Zweckbestimmung der unterschiedlichen Formen von Reparationen am IStGH: Diskussion IV. Gerichtliche Reparationen nach Art. 75 Abs. 2 IStGH-Statut Anspruchsvoraussetzungen und Anspruchsinhalt von Art. 75 Abs. 2 IStGH-Statut – Implementierung von Reparationsanordnungen – Gesamtdiskussion V. Gesamtbetrachtung und Kriminalpolitische Schlussfolgerungen Das Reparationsmandat am IStGH – Wie es zustande kam und wie es sich heute darstellt – Zweck und Grenzen des Mandats – Wunsch und Realität am IStGH – Fortentwicklung des IStGH-Systems auf materieller, prozessualer und struktueller Ebene – Fazit Annex I Literatur- und Sachwortverzeichnis

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