Beschreibung
Deutschland 1983. Helmut Kohl regiert, die Grünen ziehen in den Bundestag ein, der Stern veröffentlicht "Hitlers Tagebücher" und Martin Schlosser wird Student in Bielefeld. Er entscheidet sich für ein Studium der klassischen Taxifahrerfächer Germanistik, Soziologie und Philosophie. Doch das Studentenleben hat er sich lustiger vorgestellt. Er verbringt mehr Zeit in der Uni-Cafeteria als in Vorlesungen, lässt sich treiben und verliebt sich unglücklich. Schließlich zieht er ins vom Leben umtoste Berlin um und stürzt sich kopfüber in eine Affäre, die sein Leben für immer verändern wird. Mit "Bildungsroman" liegt der fünfte Band der Martin-Schlosser-Chronik vor.
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Harvestehuder Weg 42
DE 20149 Hamburg
Autorenportrait
Gerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. Sein Briefroman Die Liebenden (2002) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser, die mit dem Kindheitsroman 2004 ihren Anfang nahmen. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher. Er wurde unter anderen mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis ausgezeichnet.
Rezension
»Gerhard Henschel hat sich mit
dieser Recherche gewissermaßen in die Hochliteratur
eingeschrieben.«
»Was Henschel hier gelingt, ist
eine Zeitreise von proustschen Ausmaßen […] schlichtweg grandios.«
»Wie der westdeutsche Karl Ove
Knausgård, nur in lustig. […] erzählt mit dieser leicht naiven, angenehm
ironischen Fotoalbumhaftigkeit. «
»Die Schlosser-Romane sind
Wirklichkeitsmaschinen mit verblüffender Wirkung. […] Ein Buch, das man mit
großem Vergnügen verschlingt.«
»Henschel taucht in einem
aufwendigen, voluminösen Verfahren hinab in die Vergangenheit, um aus den vielen
Fundstücken hochkomische Literatur zu destillieren.«
»Henschel taucht in einem
aufwendigen, voluminösen Verfahren hinab in die Vergangenheit, um aus den vielen
Fundstücken hochkomische Literatur zu destillieren.«
»Der Reiz besteht bei Henschel
in den Kontrastwirkungen der Montage, aus der sich oft komische Zuspitzungen des
Materials ergeben. […] Viel Situations-und Typenkomik. […] Henschels
autobiografisches Großprojekt steht in der Nachfolge von Kempowskis „Deutscher
Chronik“.«
»Die Berichte aus den
Schlosser-Jahrzehnten sind packend und – jawohl! – süchtig machend. […] Man
wartet nach dem Bildungsroman mit Ungeduld auf die nächsten 500
Seiten.«
»Der ‚Bildungsroman’ lehrt uns:
ein großes Lesevergnügen.«
»Nur gut, dass er nicht
auffliegt, dass Henschel weiter Fakten und Fiktion mischt und im Collageprinzip
eine deutsche Kindheit und Jugend vor den Lesern auffächert, die ihresgleichen
sucht.«
Inhalt
Cover
Titelseite
Bildungsroman
Über Gerhard Henschel
Impressum