Beschreibung
Seit Johanne denken kann, gehören sie und ihre Familie in dem kleinen Dorf bei Bremen nicht richtig dazu. Weil ihre Großmutter Luzie Krusenbusch sich damals, mitten im Zweiten Weltkrieg, in den falschen Mann verliebt hat, in den weizenblonden Zwangsarbeiter Jurek, Johannes Großvater. Als sie fast hundertjährig stirbt, öffnet Johanne Luzies ' heiligen Koffer' und geht der Liebe, dem Schmerz und dem, was während des Krieges geschah, auf den Grund Helga Bürster erzählt wunderbar leicht und dabei doch tief bewegend davon, wie das Schweigen eine Familie überschattet. Sie erzählt von vier Generationen starker Frauen - und davon, dass es für Versöhnung nie zu spät ist.
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Autorenportrait
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Rezension
»Ein Sechser im Lotto - das ist
auch für uns Leser. ›Wer mit einem großen Schweigen aufgewachsen war, dem verschlug es die Sprache‹, heißt es im Roman. Für Helga Bürster trifft das – zum Glück – nicht zu.«
»
ist deshalb noch lange kein dokumentarischer Bericht, sondern ein poetisch leicht geschriebener, berührender, herzlicher, auch spannender Roman.«
»Eine starke Geschichte, anrührend erzählt aus vielen Perspektiven.«
» ... [Bürster] schreibt klar und schnörkellos ... «
»Der Autorin ist ein berührender, detailreicher und historisch spannender Roman gelungen.«
» ... ein sehr gelungener Roman, der durch Bodenständigkeit, Realitätsbezug, sowie interessante Figuren und eine ganz besondere Sprache besticht.«
»Ein Buch, das man nur schwer aus der Hand legen kann, unsentimental und sehr berührend erzählt.«
»
ist, wie Helga Bürster in einem Nachwort schreibt, die Geschichte ihrer eigenen Grossmutter. ... [Es] ist das Erbe von Generationen. Deshalb so wichtig, dass davon erzählt wird. Und Helga Bürster tut dies hervorragend!«