Beschreibung
'Eine große Geschichte von Menschen und ihrem Mut, ihrer Kraft und ihrer Unbeugsamkeit' Christine Westermann Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt nach dem Reaktorunglück die strahlenden Waldfrüchte fürchtet, baut sie sich mit Gleichgesinnten ein neues Leben auf. Mitten im Niemandsland, wo die Vögel so laut rufen wie nirgends sonst und manchmal ein Toter auf einen Plausch vorbeikommt. Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte Liebesgedichte liest und die Melkerin Marja mit dem fast hundertjährigen Sidorow anbandelt, schreibt Baba Dunja Briefe nach Deutschland, an ihre Tochter. Doch dann kommen Fremde ins Dorf - und die Gemeinschaft steht erneut vor der Auflösung. Voller Kraft und Poesie, voller Herz und Witz lässt Alina Bronsky eine untergegangene Welt wiederauferstehen und erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, die im hohen Alter ihr selbstbestimmtes Paradies findet.
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Autorenportrait
Alina Bronsky, geboren 1978 in Jekaterinburg/Russland, lebt seit den Neunzigerjahren in Deutschland. Ihr Debütroman 'Scherbenpark' wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. 'Baba Dunjas letzte Liebe' wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert und ein großer Publikumserfolg. 2019 erschien ihr letzter Roman 'Der Zopf meiner Großmutter', der ebenfalls wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.
Rezension
»Eine große Geschichte von Menschen und ihrem Mut, ihrer Kraft und ihrer Unbeugsamkeit (...) Am Ende des Romans, nach 154 Seiten, hätte ich das Buch am liebsten umarmt.«
»Ein Roman voller Kraft und Mut.«
»Ein feiner Zauber durchweht die Prosa, eine Leichtigkeit, die den Leser mitnimmt, eine Fröhlichkeit, die noch lange nachhallt.«
»Auf kleinem Raum gelingt Alina Bronsky voller Kraft und Poesie, voller Herz und Witz eine märchenhafte und zugleich fesselnd gegenwärtige Geschichte.«
» [...] ein Buch voller Witz, Melancholie, Menschlichkeit [...].«
»_Baba Dunjas letzte Liebe_ ist eine hochintelligente, poetische, humorvolle und fesselnde Lektüre.«
»[...] dass man [...] mit der Protagonistin fühlt, ist ein strakes Zeichen für die Güte des Buches.«
»[...] ein Buch, das man schnell verschlungen hat, aber nicht so rasch vergisst.«
»Schon lange nicht mehr hat jemand so fesselnd geschrieben über Heimat, Zusammenhalt, Lebensmut, Aufopferung – und Gelasseneheit [...].«
»Was für eine wunderbare Geschichte ist das!«
»Alina Bronsky erzählt in beinahe beschwingtem Ton und mit leisem Witz eine skurrile Geschichte.«
»Eine wundervolle Geschichte voller Kraft, Klugheit und Komik.«
»Menschliche Tragödien in gute Unterhaltungsliteratur verpackt, in einfacher Sprache mit besonderem Sog: das wird zum Bronsky-Beat.«
»Ein kleiner Roman mit großer Wirkung.«
Leseprobe
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Schlagzeile
'Eine große Geschichte von Menschen und ihrem Mut, ihrer Kraft und ihrer Unbeugsamkeit' Christine Westermann