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Die Vertriebenenpolitik der SED 1949 bis 1990

Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Sondernummer

Erschienen am 26.06.2009, 1. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783486591392
Sprache: Deutsch
Umfang: 298 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 24 x 16.1 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

1950 war jeder vierte, 1961 jeder fünfte DDR-Bürger ein Vertriebener, und Ende der 1980er Jahre lebten noch 3,7 Millionen sogenannte Umsiedler mit ihren nachgeborenen Kindern in der DDR, wo ihr Schicksal weitgehend tabuisiert wurde. Wie gelang es der SED, dieses Tabuisierungsgebot durchzusetzen, und wie reagierten die Vertriebenen selbst auf diesen Akt willkürlicher Geschichtsentsorgung? Wie gestalteten sich die bilateralen Beziehungen der DDR zu ihren östlichen Nachbarstaaten, aus denen die Vertriebenen stammten? Standen sie tatsächlich im Zeichen internationaler sozialistischer Solidarität oder herrschten auch hier - wie im Westen - verstockte Ressentiments? Wie gestalteten sich schließlich die besonderen deutsch-deutschen Beziehungen auf landsmannschaftlicher Ebene? Bargen sie wirklich so großes Konfliktpotential, wie die SED befürchtete, und was vermochte die Staatssicherheit auszurichten, die auch hier zum Einsatz kam? Heike Amos stellt sich diesen brennenden Fragen - und zwar erstmals mit Blick auf die Gesamtgeschichte der DDR bis 1990, die damit ganz neue Facetten gewinnt.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Walter de Gruyter GmbH
De Gruyter GmbH
productsafety@degruyterbrill.com
Genthiner Strasse 13
DE 10785 Berlin

Autorenportrait

Heike Amos, geboren 1962, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Abteilung Berlin.

Rezension

"ein bahnbrechendes Buch, Heike Amos muss man lesen" Andreas Kossert in sehepunkte 1 (2010) "überzeugend" Matthias Stickler in FAZ, 18.1.2010 "Dieses Buch ist wichtig, denn es nimmt die gesamte Geschichte der DDR in den Blickpunkt. Ein bahnbrechendes Buch, Heike Amos muss man lesen: Eine aufklärerische Studie, ein wissenschaftliches Plädoyer gegen totalitäre Engstirnigkeit." Andreas Kossert, sehepunkte "Insgesamt handelt es sich bei Amos' neuer Studie um eine notwendige Lektüre, die das Wissen um die Geschichte der Vertriebenen in ganz Deutschland bereichert." Deutschland Archiv, 43. Jg., 6/ 2010

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