Joël Dicker wurde 1985 in Genf geboren. Der studierte Jurist hat bislang zwei Romane geschrieben, 'Les Derniers Jours de nos Pères' und 'La Vérité su l'Affaire Harry Quebert'. Für letzteren bekam er in den Grand Prix du Roman der Académie Française zugesprochen, sowie den Prix Goncourt des Lycéens. Das bei einem winzigen Verlag erschienene Buch wurde in Frankreich zu der literarischen Sensation des Jahres 2012, die Übersetzungsrechte wurden mittlerweile in über 30 Sprachen verkauft.
»Hier sind ein anspielungsreiches Form- und Motivpuzzle, ein fesselnder Krimi mit allem Zubehör von Blut und Verfolgungsjagd im Auto sowie ein erstaunlich durchgearbeitetes Themenpanorama zu einem gelungenen Buch zusammengewachsen.«
»Perfekt für Ferien am Strand oder auf dem Balkon.«
»Vielschichtig und packend.«
»Dicker schafft es, dem Fall immer neue Wendungen zu geben und den Leser wieder und wieder zu überraschen.«
»Joel Dicker schafft einen tragbaren Spannungsbogen, der zugleich Krimi, Liebesgeschichte, Psychodrama, Roman im Roman und Reflexion übers Erzählen ist, sowie ein faszinierendes Sozialpanorama voller Überraschungen bietet.«
»Ein großer Wurf. Der fesselnde Unterhaltungsroman ist ein Mix aus Krimi, Schriftstellerschicksal, unerlaubter Liebe und Verlagsdrama.«
»Exzellent gemachte Spannungsliteratur, ein Pageturner à l'américaine.«
»Dicker zeichnet die Zärtlichkeit des verbotenen Paares behutsam und bewältigt Großstadt-Getue, Hinterwäldlertum, religiöse Besessenheit und amerikanische Doppelmoral mit Tempo und Witz. Lesen Sie dieses Buch.«
»Aufregender hat schon lange keiner mehr eine Schreibblockade verarbeitet.«
»Nichts ist, wie es scheint, lautet die so anschaulich wie packend illustrierte Quintessenz dieses grandiosen Romans, der perfekt für ein langes Herbstwochenende taugt.«
»Der Roman hat 730 Seiten, und es gibt nicht einen Moment der Langeweile.«
»Ein atemberaubendes Lesevergnügen!«
»Und dieses stilistisch wie im Aufbau extrem gekonnte Werk soll ein Erstling sein?«
»Nach dieser Lektüre bleibt vor allem eins: die Vorfreude auf sein nächstes Buch.«
»700 Seiten Spannung, Liebe, Sex & Crime«
»Ein schlüssig wie geschliffen geschriebener, über 700 Seiten langer Schmöker mit echtem Suchtpotential.«
»Klug, knallhart und komisch. (...) Dicker schreibt ein Buch über ein Buch über ein Buch - und ebnet ihm den Weg zum Weltbestseller. Fesselnd, fantastisch!«
»Zugleich Krimi, Liebesroman, Gesellschaftsdrama und Satire über den Literaturbetrieb. Ein außergewöhnlich fesselnder Page-Turner, raffiniert konstruiert, extrem facettenreich und voller ›Wahrheiten‹ über den Fall, die durch völlig unvermutete Wendungen bis zum Schluss immer wieder umgeschrieben werden müssen.«
»Eine spannende und fesselnde Lektüre. Buchstäblich bis zur letzten Seite.«
»Was für ein Roman: Krimi und Liebesgeschichte, Abrechnung mit dem Literaturbetrieb und Buch im Buch. (...) Fest steht: Dem ›Literatur-Wunderkind‹ (NZZ) Dicker ist ein Meisterwerk gelungen.«
»Ein begeisternder Stoff, in dem die ewigen Themen Liebe und Leiden, Schuld und Sühne mit einer klug und vielschichtig inszenierten Krimihandlung verwoben sind.«
»Dieser Roman ist zugleich Krimi, Liebesroman, Gesellschaftsdrama und Satire über den Literaturbetrieb. Ein außergewöhnlich fesselnder Page-Turner, raffiniert konstruiert, extrem facettenreich und voller ›Wahrheiten‹ über den Fall, die durch völlig unvermutete Wendungen immer wieder umgeschrieben werden.«
»Durch raffiniert eingestreute Krimi- und Thrillerelemente entfacht ›Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert‹ schon im ersten Kapitel einen unwiderstehlichen Sog.«
»Ein Roman mit Suchtfaktor.«
»Großartig erzählt.«
»Wie bei einem guten Krimi fügen sich erst am Ende alle Ungereimtheiten zu einem schlüssigen Gesamtbild, in dem jedes Detail seine Bedeutung erhält. ›Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert‹ ist voll von Überraschungen und Handlungsumschwüngen, die einen als Leser fesseln - gerade, weil sie nie unplausibel erscheinen.«
»Ein flott geschriebener Roman, mit vielen überraschenden Wendungen und interessanten Verschachtelungen.«
»Ein Schriftsteller-Krimi mit Selbstironie und höchst spannendem Finale.«
»Wenn jemand in diesem Jahr nur ein Buch lesen kann oder will, so sei ihm dieser Roman empfohlen.«
»Definitiv eines der stärksten Bücher des Herbstes!«
»eine raffiniert gestrickte Story«
»hat das Zeug zum Klassiker«
»sogkräftig, humorvoll, spannend«
»Einer der bemerkenswertesten Romane dieser Saison, ein Roman, der ebenso spannend ist wie intelligent, ebenso vielschichtig wie verführerisch.«
»Wunderbare, spannende 736 Seiten.«
»Joel Dicker kann rasant schreiben, ausgelassen fabulieren, sich geradezu überschlagende Dialoge fabrizieren, die viele deutschsprachige Autoren mit ihrer Innerlichkeitsbeschreiberei nie schaffen.[...] Der Roman wird zum Thriller, auch zum Vexierbild einer Gesellschaft. Das ist unglaublich leicht dahererzählt und doch exakt komponiert. Voller Charme und sehr spannend. Mit Tempo und Witz.«
»Das Buch ist ein Schmöker. Obwohl es so dick ist, möchte man es gar nicht mehr aus der Hand legen.«
»Die Nachfolge von ›Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand‹ (hat sich aus den Bestsellerlisten zwei Jahre nicht verabschiedet) könnte sich abzeichnen.«
»In faszinierendem Tempo zieht Dicker alle Register großer Erzählkunst, er führt den Leser immer wieder an der Nase herum, er zeigt sich fintenreich und löst damit pure Lesesucht aus.«
»Das Buch gewann den Grand Prix du Roman der Akadémie Francaise und stand auf der Shortlist des Prix Goncourt. Doch die eigentlichen Gewinner sind die Leser. Sie nehmen ein Buch in die Hand, das sie so schnell nicht loslassen wird. Und das ist die Wahrheit über ›Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert‹.«
»Joel Dickers zweiter Roman dürfte sich rasch als großer Bestseller erweisen.«
»Wie Joel Dicker uns von einer Fährte zur andern lockt, ist große Kunst. (...) Dem Genfer ist ein Gesellenstück in Sachen Lesefutter gelungen, das den Vergleich mit Klassikern der ›well made novel‹ nicht zu scheuen braucht.«
»Spannend, witzig und intelligent in einem.«
»Was für ein Bestsellerstoff!«
»Der Roman ist ein Lesevergnügen. Er ist spannend und vielschichtig, dabei klar und klug konstruiert. Eine packende Geschichte.«
»Joel Dicker spielt derart gekonnt mit dem Leser und der Literatur in der Literatur, dass man immer weiter lesen muss, um zu erfahren, was dem Schweizer noch eingefallen ist.«
»Joel Dicker ist eine literarische Sensation gelungen.«
»Mit großem erzählerischem Talent treibt Joel Dicker eine Handlung voran, die einen unwiderstehlichen Sog entwickelt und die sich auch über mehr als 700 Seiten nicht abnutzt. (...) Ein außerordentlicher Roman, gleichzeitig Krimi und Romanze, Gesellschaftsdrama und Literatursatire.«
»Tiefsinnig, ohne in die Tiefe zu ziehen, spannend, ohne blutrünstig zu sein und unterhaltend, das ist es, was ein gutes Buch ausmacht. Bestsellerverdächtig!«
»Diese Geschichte nimmt ungeheuer viele Wendungen, hat tausend Tricks und Kniffe. (...) Ein Buch, mit dem man im Urlaub eine Menge Spaß haben wird.«
»Ein Künstler- und Gesellschaftsroman voll psychologischer Spannungen (...) virtuos erzählt.«
»Man darf sich einfach mitreißen lassen vom Schwung der Erzählung. Großstadt, Provinz, Hinterwäldlertum, religiöse Besessenheit, amerikanische Doppelmoral packt sie mit Tempo und Witz, gelegentlich auch beißendem Spott, in einen Roman, dessen postmodernes Vexierspiel immer wieder nonchalant lebendigen Figuren in realistischen Tableaus den Vortritt lässt.«
»Das Buch enthält Anklänge von Nabokovs »Lolita«, und das ist eigentlich der entscheidende Trick des Buchs...«
»Die Würze geben gekonnte Perspektivwechsel, ungeahnte Entwicklungen, verblüffende Wendungen und Beziehungen.«
»Ein Pageturner.«
»Monatelang hat das französisch verfasste Original die Bestsellerlisten in Frankreich beherrscht. Namhafte Auszeichnungen wurden ihm zugesprochen. Zu Recht! (...) Ein vergleichbares literarisches Ereignis hat es in den letzten Jahren nicht gegeben.«
»Könnte sein, dass Dickers ›Wahrheit‹ bald in aller Munde ist.«
»Atemberaubend spannender Krimi mit raffinierten Wendungen.«
»Ein Roman, der die Ingredienzien für einen Weltbestseller hat.«
»Was er mit den Lesern macht, ist Extraklasse, Spannungsliteratur vom Besten.«
»Ein ganz großer Coup!«
»Intelligent, doppelbödig«
»Ein Buch im Buch, ein Krimi, eine Liebesgeschichte. Groß!«
»Ein Buch im Buch, ein Krimi, eine Liebesgeschichte. Groß!«
»Ein Shake aus Thriller, Liebesgeschichte und Entwicklungsroman.«
»Der wahrscheinlich unterhaltsamste Titel dieses Literaturherbstes von einem der aufsehenerregendsten Schriftsteller.«
»Ein vielschichtiges, unterhaltendes Verwirrspiel.«
»Besorgen Sie sich dieses Buch!«
»Mehr als 700 Seiten fantastisch erzähltes Leben inklusive Freud, Leid, Konkurrenz, Lügen, Leidenschaft und Verklemmtheit.«
»Lesegenuss sondergleichen.«
Der Tag des Verschwindens Samstag, 30. August 1975 'Polizeizentrale! Sie möchten einen Notfall melden?' 'Hallo? Mein Name ist Deborah Cooper. Ich wohne in der Side Creek Lane. Ich glaube, ich habe gerade gesehen, wie ein Mädchen im Wald von einem Mann verfolgt wurde.' 'Was genau ist passiert?' 'Ich weiß es nicht! Ich habe am Fenster gestanden und in den Wald geschaut, und da habe ich dieses Mädchen gesehen, das zwischen den Bäumen entlanglief. Ein Mann war hinter der Kleinen her. Ich glaube, sie hat versucht, ihm zu entkommen.' 'Wo sind die beiden jetzt?' 'Ich. Ich kann sie nicht mehr sehen. Sie sind im Wald.' 'Ich schicke sofort einen Streifenwagen zu Ihnen, Madam.' Dieser Anruf war der Auftakt zu den Geschehnissen, die das Städtchen Aurora im Bundesstaat New Hampshire erschüttern sollten. Nola Kellergan, ein fünfzehnjähriges Mädchen aus der Gegend, verschwand an diesem Tag spurlos. VORWORT Oktober 2008 Dreiunddreißig Jahre nach dem Verschwinden Das Buch war in aller Munde. Ich konnte in New York nicht mehr in Ruhe durch die Straßen schlendern oder durch den Central Park joggen, ohne dass Spaziergänger mich erkannten und ausriefen: 'He, das ist Goldman! Der Schriftsteller!' Manche hefteten sich mir sogar im Laufschritt an die Fersen, um mir die Fragen zu stellen, die sie so beschäftigten: 'Was Sie da in Ihrem Buch schreiben, ist das wahr? Hat Harry Quebert das wirklich getan?' In meinem Stammcafé im West Village schreckten manche Gäste nicht einmal davor zurück, sich an meinen Tisch zu setzen und mir ein Gespräch aufzudrängen: 'Ich lese gerade Ihr Buch, Mr Goldman. Ich kann es einfach nicht aus der Hand legen! Das erste war ja schon gut, aber das hier.! Hat man wirklich eine Million Dollar abgedrückt, damit Sie es schreiben? Wie alt sind Sie denn? Knapp dreißig? Dreißig Jahre und haben schon so viel Kohle gescheffelt!' Sogar meinen Doorman hatte ich dabei ertappt, wie er immer dann, wenn er nicht gerade die Tür aufhalten musste, die Nase in das Buch steckte, und kaum hatte er es ausgelesen, nagelte er mich vor dem Fahrstuhl fest, um mir sein Herz auszuschütten: 'Das ist also mit Nola Kellergan passiert! Wie grauenhaft! Wie kann man nur so etwas tun? Sagen Sie, Mr Goldman, wie ist so etwas möglich?' Die New Yorker Society schwärmte von meinem Buch. Es war kaum zwei Wochen zuvor erschienen und versprach bereits der größte Verkaufserfolg des Jahres auf dem gesamten amerikanischen Kontinent zu werden. Alle wollten wissen, was sich im Jahr 1975 in Aurora zugetragen hatte. Überall wurde darüber berichtet: im Fernsehen, im Radio, in den Zeitungen. Ich war noch nicht einmal dreißig und durch dieses Buch, erst das zweite meines Lebens, zum gefragtesten Autor des Landes avanciert. Dieser Fall, der Amerika so in Aufregung versetzte und der den Kern meiner Erzählung bildet, war einige Monate zuvor im Frühsommer wiederaufgerollt worden, nachdem man die Überreste eines seit dreiunddreißig Jahren verschollenen Mädchens entdeckt hatte. Damit begannen die Ereignisse in New Hampshire, von denen hier die Rede sein wird und ohne die das Städtchen Aurora im restlichen Amerika mit Sicherheit unbekannt geblieben wäre. ERSTER TEIL Die Schriftstellerkrankheit Acht Monate vor Erscheinen des Buchs 31. In den Abgründen des Gedächtnisses 'Das erste Kapitel, Marcus, ist entscheidend. Gefällt es den Lesern nicht, werden sie Ihr Buch nicht weiterlesen. Was für ein Einstieg schwebt Ihnen vor?' 'Keine Ahnung, Harry. Glauben Sie, ich schaffe es irgendwann?' 'Was?' 'Ein Buch zu schreiben.' 'Da bin ich mir sicher.' Zu Beginn des Jahres 2008, also rund anderthalb Jahre nachdem ich dank meines ersten Romans zum neuen Hätschelkind der amerikanischen Literaturszene geworden war, ereilte mich eine fürchterliche Schaffenskrise, ein Syndrom, das bei Schriftstellern, die einen sofortigen, durchschlagenden Erfolg erlebt haben, offenbar nicht selten vorkommt. Die Krankheit befiel mich allerdings nicht schla
Niemand kannte ihn, und dann schrieb er das erfolgreichste Buch des Jahres.