Beschreibung
Vom taumelnden Glück eines Sonderlings: 'Ein echter Maarten 't Hart.' TrouwGabriel Pottjewijd ist bestürzt. Er ist nach Südholland gereist, um dort eine der letzten Garrels-Orgeln zu stimmen. Nun aber dröhnt die Schiffswerft, die Ankerketten klirren - und die der Unrast anheimgefallenen Städter machen Gabriel das Leben schwer. Allein die sonderbare Lanna steht ihm beim Stimmen geduldig zur Seite. Bis er anonyme Drohbriefe erhält, die auf ihre kratzbürstige Mutter Gracinha anspielen. Denn die hat schon ganz anderen den Kopf verdreht. Nach zehn Jahren Abstinenz erscheint nun endlich ein neuer Roman des ewig staunenden, ewig zweifelnden Meisters des skurril Poetischen. 'Eine leichtherzige und emotionale Version der Geschichte, die Maarten 't Hart seit den siebziger Jahren mit Verve zu erzählen weiß: die des Außenseiters, der sich danach sehnt, in etwas Größeres einbezogen zu werden.' De Groene Amsterdammer '>Der Nachtstimmer< ist ein unbeschwerter 't Hart mit melancholischem Unterton, in dem sich die Extreme berühren und die Liebe zur Musik und zum Orgelbau auf jeder Seite spürbar ist.' De Telegraaf
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Autorenportrait
Maarten t Hart, geboren 1944 in Maassluis, studierte Verhaltensbiologie, bevor er sich als freier Schriftsteller niederließ. 1997 erschien auf Deutsch sein Roman 'Das Wüten der ganzen Welt', der zu einem überragenden Erfolg wurde. Nicht zuletzt seine autobiografischen Werke machen ihn zu einem der renommiertesten europäischen Gegenwartsautoren, dessen Bücher sich allein im deutschsprachigen Raum über 2 Millionen Mal verkauft haben.
Rezension
»Poetisch-skurriler Roman«
»Eine Groteske rund um Religion und Musik, Liebe und Sprache, um die Schrullen und Abgründe der Menschen.«
»Schlichtweg wunderbare Literatur aus der Provinz des Menschen, gewürzt mit einer Prise von magischem Realismus und hervorragend übersetzt von Gregor Seferens.«
»In was für einem Buch ist man hier bloß gelandet, denkt man, wenn man nach dem Lachanfall wieder Luft kriegt. Und schon geht es weiter, dieses ausufernde Fabulieren, das ständig auf Abwege gerät, zwischen makabren, empfindsamen und hochkomischen Assoziationen hin- und herflitzt und sich um Dramaturgie und sonstige Formfragen nicht die Bohne schert.«
»Der Roman entfaltet eine stille Intensität, durchwebt von Passagen düsterer Poesie und voller leisem Humor.«
»Herzerwärmend wie immer«
»Vom Schluss dieses Romans ist man übrigens derart entzückt, dass man, wie in der beschriebenen Musik, jubilieren möchte vor Freude.«
»Eine klangreiche, vielstimmige Reflektion über das merkwürdige Leben, die Schönheit der Musik, die menschlichen Schwächen, denen man ausgesetzt ist.«
»Was für ein irrer Wahnwitz das folgende Geschehen, was für ein unbändiges Lesevergnügen. Man wähnt sich in einer nahezu kafkaesken Parallelwelt, wird von einer Absurdität in die Nächste getrieben, das Lachen und das Staunen halten einander die Waage, der Einfallsreichtum dieses Autors scheint nie zu versiegen.«
»Eine sanfte Liebesgeschichte gewürzt mit ein wenig Krimihandlung.«
»Eine herrliche Geschichte. In diesem launigen Buch steckt alles drin, was Maarten ’t Hart ausmacht. Seine liebevoll altmodische Fabulierlust muss man einfach mögen.«
Schlagzeile
Vom taumelnden Glück eines Sonderlings