Beschreibung
George Packer beschreibt, was im Jahre 2020 aus Amerika geworden ist - ein failed State: Corona und gestapelte Särge, Black Lives Matter und George Floyd, der Kampf um Identitäten, eine unfähige Regierung. Vereinigt ist an diesen Staaten nichts mehr. Packer blickt zurück auf die jüngste Geschichte der USA, in der die ganz unterschiedlichen Amerikas immer weiter in Konflikt geraten sind. So sehr, dass das große Experiment der amerikanischen Demokratie vor dem Scheitern steht. Packer spannt in diesem eindringlichen Essay den Bogen von Tocqueville bis Trump und zeigt, wie sehr die Krise der USA auch eine der westlichen Gesellschaften ist. Sein Buch ist ein leidenschaftlicher Text darüber, wie Amerika sich retten kann. Wenn es sich darauf besinnt, was es einmal gewesen ist - ein Land, in dem jeder es schaffen kann. Packers Text über die Demokratie in Amerika ist ein Weckruf.
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Autorenportrait
George Packer, geboren 1960 in Santa Clara, Kalifornien, ist amerikanischer Schriftsteller und Journalist. Er schreibt für The Atlantic. Sein Buch 'The Unwinding' ('Die Abwicklung') wurde 2013 mit dem National Book Award ausgezeichnet. 2009 war er Holtzbrinck Fellow an der American Academy in Berlin. Zuletzt erschien von ihm 'Letzte beste Hoffnung'. Er lebt mit seiner Familie in New York.
Rezension
Analytisch scharf, sprachlich packend und mit beiden Beinen auf dem Boden beschreibt er die Krise der USA.
Im Übrigen muss man Packer gar nicht in jedem Detail zustimmen, um seinen Mut zur Unbequemlichkeit zu schätzen.
Der Journalist seziert präzise die amerikanische Gesellschaft und damit den Westen.
Glänzend geschrieben.
Leseprobe
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Schlagzeile
Der größte Failed State der Welt: über die Demokratie in Amerika.
