Beschreibung
Die literarische Sensation aus den USA! Dieses Buch ist ein erzählerisches Naturereignis - ein Roman über eine schnelle junge Frau auf einem Motorrad, ihre Liebschaften im New Yorker Kunst-Underground der späten Siebziger und ihre politischen Verwicklungen im Italien der Roten Brigaden. 1975: Die Hobby-Motorradrennfahrerin Reno (so ihr Spitzname, nach ihrem Geburtsort) kommt nach einem Rekordversuch auf den großen Salzseen nach Manhattan, um in die kreativ explodierende Künstlerszene SoHos einzutauchen. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Leben und Kunst verschwimmen, trifft sie auf eine Schar von Träumern, Revoluzzern und Phantasten: Unter ihnen auch Sandro Valera, erfolgreicher Konzeptkünstler und exzentrischer Erbe einer italienischen Reifen- und Motorrad-Dynastie, in den sie sich verliebt. Aber bei einem Besuch bei seiner Familie in deren Sommerresidenz am Comer See gerät sie in den Strudel einer echten Revolte, die sich in Streiks, Straßenkämpfen, Entführung und Mord Bahn bricht. Als dieser Roman 2013 in New York erschien, löste er ein unbeschreibliches Echo unter Rezensenten und Autoren aus. Von Jonathan Franzen über Joshua Ferris zu Colum McCann - unterschiedlicher könnten die Romanciers nicht sein, einheitlicher nicht die Ansicht, dass "Flammenwerfer" im Sturm über alle vorgefassten Meinungen, was heute einen guten Roman auszumachen habe, hinwegfegt und all seine Leser mitreißt und begeistert.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Rowohlt Verlag GmbH
produktsicherheit@rowohlt.de
produktsicherheit@rowohlt.de
Kirchenallee 19
DE 20099 Hamburg
Autorenportrait
Rachel Kushners erste zwei Romane Flammenwerfer (2015) und Telex aus Kuba (2017) waren beide New York Times Bestseller und Finalisten des National Book Award. Ich bin ein Schicksal (2019) war ein internationaler Bestseller, Finalist des Man Booker Prize und Gewinner des Prix Médicis Étranger. Ihre Bücher sind in 26 Sprachen übersetzt. Sie hat Stipendien der Guggenheim Foundation und der American Academy of Arts und Letters erhalten und lebt in Los Angeles.
Rezension
«Flammenwerfer» ... ist das wüsteste und feinste Buch der Saison.
Rachel Kushners großartiger Roman «Flammenwerfer» heizt durch die wilden siebziger Jahre. Ihr Buch ist ein brillanter Gesellschaftsroman, der an allen Oberflächen kratzt und die dunkle, rostige Seite darunter erbarmungslos freilegt.
Action, Tempo und Angabe. Von allem bietet Rachel Kushners «Flammenwerfer», der wichtigste literarische Amerika-Import der Saison, reichlich.
Ein wahrhaft revolutionärer Roman.
Kushners kaleidoskopische Prosa gibt diesem Roman ein schimmerndes Korsett.
Epischer als alles, was die US-Literatur in letzter Zeit zustande gebracht hat.
Blendend! Eine virtuose Performance; ein wilder Ritt zwischen Schmerz und heller Freude.
Eine pure, explosive Manifestation des Jetzt, das der Roman in seiner lebendigen, schillernden Präsenz einfängt und auf seine Seiten bannt.
Vom Motorrad zum Molotow-Cocktail: Kushners wagemutige Prosa wirft grelle Lichter auf die New Yorker Kunstszene und den italienischen Underground der 70er Jahre.
So gut, dass einem angst und bange wird.
Wow! Was für ein Buch! Alle, wirklich alle sollten es lesen. Es ist das Beste, was die zeitgenössische Literatur zu bieten hat, ein absolutes Meisterwerk.
Das begeisterndste, hochoktanigste Leseerlebnis, das ich seit langem hatte.
Ich habe den Eindruck, Kushner kommt von einem Ort, wo jungen Frauen niemals vorgeschrieben wurde, was sie sein durften oder nicht.
Feminismus ist eine Unterströmung im Buch, und es ist dessen Stärke, dass das Thema ohne Penetranz mitläuft.
Wer hätte gedacht, dass Coolness derart mitreißen kann?
Leseprobe
Leseprobe