Beschreibung
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Autorenportrait
Alexander Schimmelbusch , geboren 1975 in Frankfurt am Main, wuchs in New York auf und studierte an der Georgetown University in Washington. Seine Romane werden von der Kritik gefeiert. 2018 erschien Hochdeutschland und wurde ein Bestseller, 2019 gewann der Autor den Rom-Preis der Deutschen Akademie. Er lebt in Berlin.
Rezension
Dekadenz an der Grenze zum Wahnsinn.
Großartig konstruiert!
Alexander Schimmelbuch versteht es, mit einer geschmeidigen, eleganten Sprache sehr suggestiv eine herannahende Katastrophe zu beschreiben ... mit kühler Präzision und in dichten Erzählbildern.
Das Morbide dieser bankrotten Welt wurde selten so konzentriert dargestellt.
Alexander Schimmelbusch lässt zwei Königskinder des dekadenten Geldadels eiskalt nebeneinander erfrieren.
Auf einmal wird die Erinnerung an einen alten Upperclass-Roman wach: an den Großen Gatsby. Alexander Schimmelbusch hat dem Genre die Magie des Erzählens zurückgegeben.
»Ein existentielles Endspiel« Denis Scheck, Deutschlandfunk
Lesbare Avantgarde.
Ein gut platzierter Schlag in die Magengrube, bei dem man sich noch Tage später fragt: Was ist hier eigentlich passiert?
Das kühle und klare Porträt einer vermögend geborenen Generation, die das Glück mit einem Etikett verwechselt.
Wie alle großen Romane schillert Blut im Wasser, ist mehrdeutig (...) 130 Seiten hat dieses kleine, unfassbar kluge Buch - damit man es zweimal lesen kann.
Alexander Schimmelbuschs Figuren sind späte Nachfahren Werthers.
Die große Leistung Schimmelbuschs ist es, die Ruhe vor dem Sturm so lange hinauszutreiben, dass irgendwann unklar ist, ob diese Ruhe nicht bereits der eigentliche Sturm ist.
Ein beachtliches Werk (...) wie die postmoderne Version der Erzählungen von den Schönen und Verdammten, wie sie F. Scott Fitzgerald in den zwanziger Jahren verfasste.
Wunderschön: wie sich zwei Kinder ineinander verlieben und für eine ganze lange, verzauberte Jugend zusammenfinden. Und meinen, für immer unbesiegbar zu sein.
Ganz große Oper.
Eine Elegie in Weißgold, ein todtrauriges Duett, mit einem Finale, das die beiden Wohlstandskinder den großen Liebespaaren der Weltliteratur an die Seite stellt.