Beschreibung
So kennen wir das Berlin Ende des 19. Jahrhunderts bisher nicht. Der große Auftakt der historischen Kriminalserie um Ermittler Gabriel Landow, Ermittler wider Willen im turbulenten Berlin des Deutschen Kaiserreichs, verbindet Spannung, Zeitkolorit, Atmosphäre. Berlin, Frühjahr 1888: Warum sollte man ausgerechnet einem kleinen Schnüffler wie ihm einen lukrativen Regierungsauftrag anbieten? Seine Detektei in Kreuzberg läuft eher mies. Der Erfolg fällt Gabriel Landow nicht in den Schoß. Aber dann fällt ihm sein letzter Klient direkt vor die Füße. Aus großer Höhe. In rabenschwarzer Nacht. Mitten aufs Sperrgebiet Tempelhofer Feld. Nur ein kleiner Beamter, der mit einem geheimen Militärprojekt zu tun hatte. Aber schon der dritte Tote mit einem Buch der Brüder Grimm in der Hand. Und wer hat offenbar auch an Landows Tod ein brennendes Interesse? Wo doch ganz Europa gebannt auf den Tod des moribunden Kaisers wartet. Auf den einige längst spekulieren.
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Autorenportrait
Axel Simon wuchs im Ruhrgebiet auf. Er hat an verschiedenen Theatern zeitgenössische Opern inszeniert und arbeitete danach lange als Creative Director in großen Werbeagenturen. Simon lebt heute in Hamburg.
Rezension
Man kann schon beim ersten Fall feststellen: Der Typ hat Format. Axel Simon hat etwas zu erzählen über dieses kaiserliche Berlin, über die kleinen Leute, mit denen Landow zu tun hat und über politische Verstrickungenin der Zeit des deutschen Imperialismus.(...) Spannend zu lesen, wie der Schnüffler Landow zum Polit-
Ermittler wird.
Drastisch malt 'Eisenblut' den unrühmlichen Anfang des deutschen Elends aus - und macht Heidenspaß.
«Ein tolles Lesevergnügen!»
Ein praller Roman aus einer unruhigen Zeit.
„Eisenblut“ ist ein hinreißender Berlin-Roman. Deftig, frech, respektlos und teils mit bärigem Humor, bietet Axel Simon ein Labsal an taufrischer und höchst authentisch aufbereiteter Erzählkunst.