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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783499004940
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 23 x 16.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Erst ist es nur eine Meldung in der Zeitung; wenig später gibt es fast keine anderen Nachrichten als: Corona. Auch Konrad und Paul fragen sich: Lockdown? Und das im Frühling, wenn Pauls Hormone Samba tanzen! Was folgt, ist ein Corona-Tagebuch in Comicstripform. Jeden Tag kommentiert Ralf König mit Hilfe seines beliebten Männerpaares die neue Situation. Alle sitzen daheim, telefonieren und skypen, und da das Leben trotz Virus weitergeht und man ja wenigstens zum Einkaufen raus muss, verknallt sich Paul ausgerechnet jetzt in den Filialleiter des nächsten Supermarkts.

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Autorenportrait

Ralf König, 1960 in Soest geboren, Studium der freien Graphik an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1980 Comic-Veröffentlichungen in diversen Schwulenmagazinen. Durchbruch mit Der bewegte Mann (1987), der als Comic wie als Film ein großes Publikum eroberte. Vielfache Auszeichnungen (u. a. 2010 mit dem Max-und-Moritz-Preis für den besten Comic-Strip für Prototyp und Archetyp). Seine Comics sind in 18 Sprachen übersetzt. Zahlreiche Ausstellungen, z.B. 2012 Das Ursula-Projekt im Kölnischen Stadtmuseum zu den Elftausend Jungfrauen. 2014 erhielt er den Max-und-Moritz-Preis für sein Lebenswerk.

Rezension

Er gehört zu jenen Komikern, die über sich selbst lachen können und noch wichtiger vielleicht: zu jenen Komikern,bei denen auch das Publikum über sich selbst lacht. Wer lacht, gewinnt Distanz zu den Dingen und zu sich selbst. Wann wäre das je nötiger gewesen als jetzt?

Ein Sachbuch, das den Namen tatsächlich verdient ... Eine Art Geschichtsbuch der neuen Zeit, durchaus spannend und informativ geschrieben.

Ralf König ist es mit seinen Comics gelungen, das emotionale Auf und Ab vom Corona-Frühjahr bis zum Jahresende 2020 ein- und aufzufangen. (...) - witzig, manchmal obszön und oft anrührend.

So witzig und so wahrhaft hat kaum jemand das erste Corona-Jahr geschildert.

Die Cartoons sind einfach eine köstliche Corona-Kur. Man möchte sie nicht missen.

Trotz aller Ernsthaftigkeit ist Königs Chronik der Krise ein großer Lesespaß, der an vielen Stellen hochkomisch und anrührend zugleich ist. Wenn eines Tages in ferner Zukunft Menschen wissen wollen, wie ihre Vorfahren damals im Jahr 2020 mit der Coronakrise umgegangen sind, dürfte ihnen „Vervirte Zeiten“ viele Antworten geben – und sie dabei oft zum Lachen bringen.

Wunderbar tragikomisch

König trifft mit „Vervirte Zeiten“ mitten in den Kern der Krise. Und gewinnt der allgemeinen Verunsicherung eine Prise Humor ab.

Schlagzeile

"Vielleicht stirbt nicht die Hoffnung zuletzt, sondern der Humor."

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