Beschreibung
Eine Straßenbahn, ein ehemaliger Kriminalbeamter und zwei schräge Vögel: Der Lemming ist zurück. Der junge Straßenbahnfahrer Theo Ptak ist jedenfalls bis über beide Ohren in eine Frau verliebt, die jeden Morgen in seinen Triebwagen steigt. Eines Tages muss er entsetzt mit ansehen, wie sie von zwei Männern entführt wird. Theo bittet den ehemaligen Kriminalbeamten Leopold Wallisch, auch Lemming genannt, um Hilfe. Widerwillig macht sich der Lemming mit Theo auf die Suche nach den Kidnappern, und bald stoßen die beiden auf die erste Leiche, einen Reisejournalisten. Was zwei seltsame Vögel namens Kaspar und Pannonia mit diesem Fall zu tun haben, liegt noch im Dunklen. Sie sitzen kurz nach dem 30-jährigen Krieg im Laderaum eines Ostindienseglers und fahren die afrikanische Küste entlang.
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Autorenportrait
Stefan Slupetzky, 1962 in Wien geboren, schrieb und illustrierte mehr als ein Dutzend Kinder- und Jugendbücher, für die er zahlreiche Preise erhielt.Seit einiger Zeit widmet er sich vorwiegend der Literatur für Erwachsene und verfasst Bühnenstücke, Kurzgeschichten und Romane. Für den ersten Krimi um seinen Antihelden Leopold Wallisch, "Der Fall des Lemming", erhielt Stefan Slupetzky 2005 den Glauser-Preis, für "Lemmings Himmelfahrt" den Burgdorfer Krimipreis. "Lemmings Zorn" wurde 2010 mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet. Im selben Jahr gründete Slupetzky ein Wienerliedtrio, das Trio Lepschi, mit dem er seither als Texter und Sänger durch die Lande tourt. Stefan Slupetzky lebt mit seiner Familie in Wien.
Rezension
Schön, dass der Lemming zurück ist.
Eine halsbrecherische Geschichte ist das, köstlich, spannend, wienerisch.
Mit viel Witz erzählt der österreichische Autor in «Die Rückkehr des Lemming» eine skurrile Geschichte über die Zucht seltsamer Vögel, einen toten Reisejournalisten und eine katastrophal schieflaufende Geschäftsidee. Der Lemming klärt auf und beschert spannenden Lesespaß.
Ein entschleunigter Krimi mit einem eigenen Profil, zauberhaft und sehr wienerisch.
Wer Stefan Slupetzky kennt, weiß, dass der Autor eine mitreißende Story liefert, bei der man auch immer wieder schmunzeln muss. Er kann es einfach, der Slupetzky - und so gesehen sei ihm die lange Wartezeit auf den neuesten Lemming-Roman wirklich verziehen.
Stefan Slupetzky liefert einmal mehr einen feinsinnig urigen Wiener Krimi ab, der vor allem durch seinen lakonischen Erzählstil besticht.
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