Beschreibung
Inhalt: Stefan Hartung: Kunstautonome Ästhetik - parnassische Mediatisierung. Der Spielraum der transposition dart am Beispiel fünf komplexer Texte Klaus W. Hempfer: Zur Differenz der Gegenstandskonstitution in romantischer und parnassischer Lyrik - am Beispiel der Kunstwerk- und Künstlerbezüge Anne Hofmann: Formen der transposition dart bei Théophile Gautier. Artefaktreferenz im Lichte des poetischen Systemwandels Oliver Wieser: Die poetische Thematisierung von Kunst bei Baudelaire. Artefaktreferenzen in den Fleurs du Mal als (dekonstruierende) Systemreferenzen auf den Parnasse
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Autorenportrait
Klaus W. Hempfer, geb. 1942, war nach Promotion und Habilitation an der LMU München von 1977 bis 2011 Professor für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeiten, die sich vom Mittelalter bis zum nouveau nouveau roman erstrecken, verbinden konkrete historische Untersuchungen mit einer grundsätzlichen Reflexion der theoretischen Fundierung einer Wissenschaft von der Literatur. Historisch sind seine Schwerpunkte die italienische und französische Literatur der Renaissance, die französische Literatur des 18. Jahrhunderts und die Lyrik des 19. Jahrhunderts, systematisch gilt sein besonderes Interesse der Gattungs- und Intertextualitätstheorie sowie der Performativitäts- und Fiktionstheorie.