Unanimitas, maioritas, pars sanior
Zur repräsentativen Willensbildung von Gemeinschaften in der kirchlichen Rechtsgeschichte, Abhandlungen der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Klasse 2000/9, Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur 2000.9, Geistes- und sozia
Erschienen am
01.02.2001, 1. Auflage 2001
Beschreibung
Mehrheitsentscheidungen sind für uns in unseren heutigen demokratischen Systemen eine Selbstverständlichkeit. Mehrheitsentscheidungen drücken einen Konsens innerhalb einer Gesellschaft, eines Staates, einer Gruppe, einer Institution aus. Dabei werden je nach Gewichtigkeit des Gegenstandes, auf den sich der Konsens bezieht, unterschiedliche Mehrheiten gefordert. Der Grundsatz, dass die Mehrheit entscheidend ist, ist nicht immer in der Rechtsgeschichte herrschend gewesen. Es konnte zuweilen auch das Votum einer Minderheit rechtlich gültig sein. Dabei waren vor allem in der kirchlichen Rechtsgeschichte auch irrationale Motive maßgebend. Klaus Ganzer geht dem Spannungsfeld von Einmütigkeit, Mehrheit und Minderheit in der kirchlichen Rechtsgeschichte nach.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Franz Steiner Verlag GmbH
service@steiner-verlag.de
Maybachstraße 8
DE 70469 Stuttgart