Beschreibung
In den letzten 25 Jahren sind zahlreiche Neuübersetzungen von Literaturklassikern vom Italienischen ins Deutsche und umgekehrt erschienen. Diese neuen Übertragungen haben nicht nur das Ziel, dem Original besser gerecht zu werden. Sie liefern zumeist auch neue Lesarten, die das Verständnis der Werke bereichern. Vor diesem Hintergrund versucht dieser Band, eine Bilanz zu ziehen. Übersetzer, Schriftsteller und Literaturkritiker stellen sich aus einer vergleichenden Perspektive Fragen zur deutschen und italienischen Übersetzungslandschaft: In welcher Beziehung steht die Neuübersetzung zu früheren Übertragungen? Welches sind die Gründe für "neue Pinselstriche"? Wie wirkt sich eine Neuübersetzung auf die Rezeption eines Literaturklassikers aus? Und schließlich die übergeordnete "Gretchen-Frage": Was ist heute ein Klassiker? Negli ultimi 25 anni sono apparse diverse ritraduzioni di classici tedeschi in italiano e viceversa. Queste nuove versioni non si pongono solo il fine di essere più fedeli agli originali di quelle precedenti. Spesso si propongono come nuove interpretazioni che arricchiscono la comprensione delle opere. Questi atti di convegno intendono stilare un bilancio. Traduttori, scrittori e critici letterari si pongono in un'ottica comparata domande sul panorama delle traduzioni letterarie in Italia e in Germania: che rapporti intrattengono le ritraduzioni con le traduzioni precedenti? Cosa spinge a intraprendere queste "rinfrescate"? In che misura una ritraduzione incide sulla ricezione di un classico della letteratura? Sullo sfondo campeggia una domanda cruciale: Che cos'è oggi un classico?
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Autorenportrait
Michele Vangi ist wissenschaftlicher Referent des Deutsch-Italienischen Zentrums Villa Vigoni. Er lehrt an der Fakultät "Scienze della mediazione linguistica e di Studi Interculturali" der Universität Mailand.
Seine Forschungsschwerpunkte sind literarische Intermedialität; Literatur und Wissenschaft; Raum- und Landschaftskonzepte in der Goethezeit; deutschsprachige Literatur nach 1945.
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