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In wessen Namen?

Internationale Gerichte in Zeiten globalen Regierens, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2088

Erschienen am 04.12.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518296882
Sprache: Deutsch
Umfang: 383 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 17.8 x 10.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Internationale Gerichte sind zu multifunktionalen Akteuren des globalen Regierens erstarkt. Das überlieferte Verständnis der internationalen Gerichtsbarkeit, welches diese allein als Instrument der Streitbeilegung in den Händen der Staaten ansieht, ist dieser Entwicklung gegenüber allerdings blind. Armin von Bogdandy und Ingo Venzke legen einen neuen Ansatz vor, der den Funktionen internationaler Rechtsprechung jenseits der Streitbeilegung nachspürt, die internationale Spruchpraxis als Ausübung öffentlicher Gewalt konzipiert und ihre demokratische Rechtfertigung prüft. Dadurch erschließen sie die legitimatorische Problematik und eröffnen zugleich bislang ungesehene Möglichkeiten der Weiterentwicklung internationaler Gerichtsbarkeit.

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Torstr. 44
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Autorenportrait

Informationen zu Armin von Bogdandy auf suhrkamp.de

Rezension

»Von Bogdandy und Venzke gelingt es, einen verständlichen Ton anzuschlagen, der den Lesern direkt die Auswirkungen auf ihr eigenes Leben zeigt.«

»In der Demokratie der Weltgesellschaft klafft heute eine Lücke, und die füllt nun die völkerrechtliche Studie , die mit seltener analytischer Klarheit zur Theorie des globalen Regierens beiträgt. ... Dank dieser Arbeit wird jetzt auch für juristische Laien kosmopolitisches Neuland bewohnbar.«

»Alles in allem ist den Autoren eine durchweg überzeugende und vielfach zum Nachdenken anregende Studie gelungen, die eine breite Leserschaft – auch jenseits der rechtswissenschaftlichen Fachöffentlichkeit – verdient.«

» ... mit der Problematisierung der öffentlichen Gewalt internationaler Gerichte und der Beschreibung der Leigitimationsherausforderung leisten Bodandy und Venzke mit transparenter Argumentation einen grundlegenden Beitrag zu einer wichtigen Debatte, die mitnichten auf die juristische Disziplin beschränkt sein sollte.«

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