Beschreibung
Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts lebt ein großer Teil der Menschheit in bitterer Armut. Daraus ergibt sich die brennende Frage, was die Bürger wohlhabender Länder extrem armen Menschen moralisch schulden. Valentin Beck beantwortet sie im Rahmen einer umfassenden Theorie der globalen Verantwortung. In seinem glänzend geschriebenen Buch behandelt er zentrale Fragen der Theorie globaler Gerechtigkeit, unterzieht unsere Verflechtung in globale soziale Strukturen einer detaillierten Analyse und wirft so ein neues Licht auf eine der größten moralischen Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen mit Blick auf den politischen und individuellen Umgang mit der Weltarmut umdenken, so lautet die zentrale Forderung dieser Studie.
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Autorenportrait
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Rezension
»Es ist begeisternd, von wie vielen Seiten sich der Autor seiner moralischen Fragestellung nähert, wie unermüdlich er Pros und Contras erörtert … «
»Valentin Beck ist ein gutes und interessantes Buch gelungen.«
»Mit diesem Buch leistet Beck einen wertvollen und lesenswerten Beitrag.«
»Becks Theorie überzeugt vor allem durch die Revision des Verantwortungsbegriffs, weil er ihn weder auf den sogenannten Nahbereich beschränkt noch abstrakt universell auf die ganze Welt bezieht, sondern weil er die Verantwortung aus der gegenwärtigen Tatsache der globalen Vernetzung unserer alltäglichen Praktiken herleitet und aus dieser Herleitung die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten erörtern und festlegen kann.«
»Valentin Beck legt mit seiner einen wichtigen und notwendigen Baustein für die Baustelle EINE WELT vor.«
Leseprobe
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