Beschreibung
Es gibt einen Menschenschlag, der sich von anderen stark unterscheidet. Sein Gehirn ist so verdrahtet, dass er Gesichter schlechter erkennt, weniger auf Verwandte achtet und die Welt 'scheibchenweise' verstehen will. Bei diesen sonderbaren Personen handelt es sich um 'Westler'. Aber warum sind wir im 'Westen' so sonderbar und was hat das mit Demokratie und Religion, Falschparken und Heiraten, Totems und Tabus, Aufklärung, industrieller Revolution, Globalisierung und fast allem anderen zu tun? Anhand von faszinierenden psychologischen Experimenten, ausgedehnten Feldforschungen und einer Fülle von Daten zeigt Joseph Henrich, wie uns Evolution, Geschichte und Kultur zu dem gemacht haben, was wir heute sind: die seltsamsten Menschen der Welt.
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Torstr. 44
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Autorenportrait
Informationen zu Joseph Henrich auf suhrkamp.de
Rezension
»
sollte Pflichtlektüre sein für alle westlichen Diplomatinnen und Außenpolitiker.«
»Phänomenal. Die einzige mir bekannte Theorie, die allgemeine Merkmale der menschlichen Psychologie im Weltmaßstab erklären will.«
»Eines der faszinierendsten Bücher der letzten Jahre.«
»Brillant – zugänglich, spielerisch
und wissenschaftlich – stellt das
Buch die konventionelle Geschichte
auf den Kopf.«
»Henrich zeigt streng wissenschaftlich, warum es zum globalen Ungleichgewicht kommen konnte – ein Buch, über das man danach diskutieren muss!«
»Literatur kann dazu dienen, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Dieses Sachbuch lädt dazu ein, sich selbst mit anderen Augen zu sehen.«
»Menschen im westlichen Kulturkreis lesen viel – für diese Fähigkeit haben wir ›Westler‹ sogar unsere Gehirne verändert. Mitunter können wir aber Gesichter nicht mehr so gut erkennen: Wir wurden sonderbar. Doch warum? Der kanadische Anthropologe Henrich liefert brillante Antworten.«
»Ein Buch, das zeigt, wie uns Evolution, Geschichte und Kultur zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Ein Buch mit Humor, Tiefsinn und Überraschungen.«
»Henrichs Beobachtungen sind sehr aufschlussreich.«