Beschreibung
Zhao Tingyang gilt als einer der bedeutendsten chinesischen Philosophen der Gegenwart. Mit diesem Hauptwerk liegen nun seine Überlegungen zu einer neuen politischen Weltordnung erstmals in deutscher Übersetzung vor. Sie basieren auf dem alten chinesischen Prinzip des tianxia - der Inklusion aller unter einem Himmel. In Auseinandersetzung mit okzidentalen Theorien des Staates und des Friedens von Hobbes über Kant bis Habermas sowie unter Rückgriff auf die Geschichtswissenschaft, die Ökonomie und die Spieltheorie eröffnet uns Zhao einen höchst originellen Blick auf die Konzeption der Universalität. Ein wegweisendes Buch, auch um Chinas aktuelles weltpolitisches Denken zu verstehen.
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Rezension
»Das Buch ist eine gute Grundlage für jene, die Analysemuster, die Gestaltungsstrukturen und die mächtigen Durchsetzungskräfte Chinas verstehen wollen.«
»Kaum ein Buch erklärt besser die vorherrschende Philosophie unserer asiatischen Zukunft.«
»[Es wäre] zu einfach, Zhao Tingyang als einen KP-Philosophen abzutun, der nur in Worte fasst, was die Parteiführung denkt oder gern denken ließe. Dafür ist er zu klug, zu belesen und zu kritisch.«
»Zhao Tingyang ist einer der einflussreichsten zeitgenössischen Philosophen Chinas.«
»Zhao formuliert nichts weniger als eine chinesische Antwort auf Immanuel Kants Schrift
«
»Chinareisende, vor allem solche aus Politik und Wirtschaft, sollten das Buch vor Reiseantritt dringend lesen!«
»Ein bedeutender philosophischer Text, der die chinesische Staatsphilosophie und das chinesische philosophische Denken schlechthin bündelt und daraus den Entwurf einer neuen Weltordnung darstellt, die Vergangenheit und Zukunft miteinander verbindet und mehr ein Weg als eine Zeitachse ist. Gerade, um Chinas aktuelles weltpolitisches Denken zu verstehen, ist es angeraten, sich mit Zhao Tieng Yang zu beschäftigen.«
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