Beschreibung
Entschleunigend und weise, ohne zu belehren: Gerbrand Bakker schreibt über ein Jahr in der Eifel, über ein Jahr im Leben eines Mannes, der in Romanen wie Oben ist es still die Seelen der Menschen auslotet und sich nun einen Blick ins eigene innere Erleben erlaubt - mit packender Ehrlichkeit und unschlagbar trockenem Humor. Ein altes Haus in der Eifel, ein eigenwilliger Hund, Nachbarn mit Charakter: Das ist der Alltag des Romanautors Gerbrand Bakker. Unterbrochen wird er von Reisen und Preisverleihungen, einem Lunch bei der niederländischen Königin - und immer wieder der Frage, wie es sich lebt als Mensch, der nur mit einer komplexen Bedienungsanleitung zu verstehen ist. Warum einen das alles so in den Bann zieht, dass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen? Weil Gerbrand Bakker seine Aufzeichnungen subtil verknüpft mit den Erinnerungen an früher, an Opa Bakker und den Bauernhof der Eltern, berufliche Wege und Irrwege. Und weil er ein Meister im Einfangen von Stimmungsnuancen ist.
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Suhrkamp Verlag AG
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Torstr. 44
DE 10119 Berlin
Autorenportrait
Informationen zu Gerbrand Bakker auf suhrkamp.de
Rezension
»[Eine] eindrucksvolle Selbstvergewisserung.«
» erzählt eindringlich und genau von einem Mann und seinem Ringen mit einer peinigenden Krankheit und daneben immer wieder auch von einem stillen Glück .... «
»Eine lebenskluge Autobiografie!«
» in einer leichten Sprache geschrieben, die nicht frei von Selbstironie und lakonischem Witz ist.«
»Ob Tagebuch oder Roman, ist für das Publikum irrelevant: Wer dieses Buch liest, wird davon berührt.«
»Das eindringliche Tagebuch ... verbindet kunstvoll Erzählung und Selbstreflexion ... trotz überraschender Bekenntnisse kein Journal intime, sondern eine narrativ angereicherte, faszinierende Enquête zum eigenen Leben ... gleichsam ansatzlos bestätigt die enorme Qualität dieser sehr eigenständigen literarischen Stimme.«
»Auch wenn nichts darin erfunden ist, kann man Bakkers Buch als unterhaltsam-nachdenklichen Roman lesen, als ein heiteres Buch über einen freiheitsliebenden Hund und die kleinen und großen Tücken des Alltags eines niederländischen Autors in der deutschen Provinz.«
»Wer etwa den Solitär W. G. Sebald schätzt, wird bei Bakker, der in das Buch vier private Fotografien und Bilder einstreut, ein Beinahe-Glück finden.«
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