Beschreibung
Wie können wir uns darin einrichten, wenn wir dem eigenen Leben zugleich entfliehen wollen? Mit Scharfsinn und Witz erzählt In Transit von vertrackten Sehnsüchten, entscheidenden Momenten und dem Rätsel persönlicher Veränderung. 'Eine Übergangsphase' prophezeit ihr eine astrologische Spam-Mail. Und tatsächlich verändert sich für die Schriftstellerin Faye gerade vieles: Nach einer kräftezehrenden Scheidung ist sie mit ihren beiden Söhnen zurück nach London gezogen und hat bei der Suche nach einer Wohnung einem Gefühl nachgegeben, das augenblicklich verschwand. Anders als die heruntergekommene Haushälfte, die sie jetzt ihr Eigen nennt. Sie lebt auf einer Baustelle, täglich ereignet sich eine kleine Katastrophe, während sie sich einem Ort anzunähern versucht, den sie schon einmal Heimat nannte. Sie trifft Freunde von früher und knüpft neue Bekanntschaften, sie erfährt von den Schicksalen und Krisen der anderen, spricht über Wahlfreiheiten und Notwendigkeiten und gelangt nach und nach zu einer weitreichenden Erkenntnis, die alles auf den Kopf stellt.
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Autorenportrait
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Rezension
» ... Rachel Cusk [lässt uns] zum Glück noch einmal mit Faye in einer feindseligen (Männer-)Welt allein, die einen ... brillant verstört.«
»Eine Erzählung voller Atmosphäre ...«
» ... ein ausdrucksstarkes Mosaik.«
»Cusk ist eine originäre und geradezu philosophische Schriftstellerin.«
»Cusk ... schreibt kein Wort zu wenig und vor allem keines zu viel, kalt und dennoch einfühlsam ist jeder Satz, originell das ganze Buch ... «
»Eisig-schön liest sich das …«
»Lebensgeschichten bizarr, traurig, schön – erzählt gleichermaßen mit Lässigkeit, Klugheit und Humor. Geschichten, in denen Cusk unter all der bunten Farbe das unbestimmbare Grau des Lebens aufdeckt.«
»In kleinen Alltagsbeschreibungen fängt Rachel Cusk ganze Welten ein, oft mit feiner Ironie, manchmal mit leiser Melancholie. Und die Eröffnung ist schlicht brillant.«
»Cusk schreibt so leicht, sprachgewaltig und verführerisch präzise, dass kaum auffällt, wie sie den*die Leser*in an der Oberfläche der zentralen Geschichte hält, unter der latent ein menschlicher Abgrund droht.«
»Mitten aus dem Leben und wunderschön geschrieben.«
Leseprobe
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