Beschreibung
In einem volkstümlichen Viertel Neapels wachsen sie auf, derbes Fluchen auf den Straßen, Familien, die sich seit Generationen befehden, das Silvesterfeuerwerk artet in eine Schießerei aus. Hier gehen sie gemeinsam in die Schule, die unangepasste, draufgängerische Lila und die schüchterne, beflissene Elena, beide darum wetteifernd, besser zu sein als die andere. Bis Lilas Vater sein brillantes Kind zwingt, in der Schusterei mitzuarbeiten, und Elena mit dem bohrenden Verdacht zurückbleibt, das Leben zu leben, das eigentlich ihrer besten, ihrer so unberechenbaren Freundin zugestanden hätte.
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Autorenportrait
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Rezension
»In welcher Sprache man den Zyklus auch liest, bestechend an Ferrante ist die Dramaturgie ihres weit ausschweifenden Erzählens, ihr rasanter Rhythmus, das Personal mit seinen ambivalenten Heldinnen und den scharf gezeichneten Nebenfiguren, das sie über 1700 Seiten durch die italienische Zeitgeschichte dirigiert.«
»... ein solches Glück wie mit diesem Roman kenne ich eigentlich nur aus Phasen akuter Verliebtheit. ... Elena Ferrante – die müssen Sie wirklich unbedingt lesen!«
»Ferrante beherrscht eine elegante, schwerelose Sprache, dramaturgisch hat sie ihren Stoff jederzeit im Griff. Das ist ... bisweilen grandios – genau wie die Übersetzung durch Karin Krieger.«
»Hier wird europäische Geschichte zum ersten Mal im großen Stil als weibliche Nahgeschichte erzählt. Ein epochales literaturgeschichtliches Ereignis ... «
»Man verschlingt dieses Buch wie heutzutage sonst eher die guten, großen Fernsehserien. Elena Ferrantes Bücher haben so eine epochale Wucht, dass Rezensenten nicht nur Vergleiche mit Proust oder Dickens gezogen haben, sondern auch mit
oder
.«
»Ein grandioses Zeitpanorama!«
»Das erste italienische Werk seit langer, langer Zeit, das einen Nobelpreis verdient.«
»Wir werden die beiden Freundinnen nicht mehr vergessen. Mille grazie.«
»Dieser Realismus, der die weibliche und die gesamtgesellschaftliche Perpesktive miteinander verbindet, ermöglicht, die alltäglichen Herausforderungen der beiden Frauen so ausführlich und emotional mitzuerleben wie nur selten in vergleichbarer Literatur.«
»... ein wunderbarer Roman über eine Frauenfreundschaft.«
»Wer #FerranteFever googelt, findet eine florierende Subkultur leidenschaftlicher Leser, eine transnationale Gemeinschaft, die viel Zeit und Mühe darauf verwendet, fiktive Ereignisse aus dem Neapel der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu diskutieren.«
»Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist.«
»Jeder sollte alles lesen, wo Elena Ferrante draufsteht.«
»Elena Ferrante ist die maßgebliche zeitgenössische Autorin Italiens – und der ganzen Welt.«
»Das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur.«
»Ferrante wirkt wie eine Droge.«
»Ein Roman allererster Güte!«
»
strömt aus der Seele wie die Lava nach einem Ausbruch des Vesuvs.«
»Es ist unmöglich, ein scharfsinnigeres Porträt einer Frauenfreundschaft zu finden.«
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