Beschreibung
Das letzte Mal habe ich Lila vor fünf Jahren gesehen. Wir schlenderten früh am Morgen unsere Straße, den Stradone, entlang, und wie nun schon seit Jahren gelang es uns nicht, uns miteinander wohlzufühlen. Elena und Lila sind inzwischen erwachsene Frauen. Lila hat einen Sohn bekommen und sich von allem befreit, von der Ehe, von ihrem neuen Namen, vom Wohlstand. Sie hat ihrem alten Viertel den Rücken gekehrt, arbeitet unter entwürdigenden Bedingungen in einer Wurstfabrik und befindet sich unversehens im Zentrum politischer Tumulte. Elena hat Neapel ganz verlassen, das Studium beendet und ihren ersten Roman veröffentlicht. Als sie in eine angesehene norditalienische Familie einheiratet und ihrerseits ein Kind bekommt, hält sie ihren gesellschaftlichen Aufstieg für vollendet. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sie ständig an Grenzen gerät.
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Autorenportrait
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Rezension
»Wer immer das geschrieben hat … gehört zu den besten Wortkünstlern, Menschengestaltern, Geschichtenerzählern unserer Zeit. … Wieder in der wunderbaren Übersetzung von Karin Krieger.«
»Exzellent … und in einer findig agilen Übersetzung von Karin Krieger. Ferrante ist eine Großmeisterin, die mit sprachlicher List brilliert.«
»Elena Ferrante hat die große Erzählung Nachkriegsitaliens geschrieben … Der dritte Band entfaltet über ein weit verzweigtes und psychologisch fein ausgestaltetes Personentableau ein bezeichnendes Panorama der 1970er-Jahre in Italien … ein Jahrhundertwerk.«
»Auch der dritte Band von Elena Ferrantes Neapel-Tetralogie ist bravourös … und zudem großartig von Karin Krieger aus dem Italienischen übersetzt.«
»Das erste italienische Werk seit langer, langer Zeit, das einen Nobelpreis verdient.«
»Wenn Sie diesen Sommer noch etwas zu lesen suchen, dann entscheiden Sie sich für Elena Ferrante.«
»Wir werden die beiden Freundinnen nicht mehr vergessen. Mille grazie.«
»Ferrante gelingt es, die große soziale und politische Dimension mit der persönlichen Ebene zu verknüpfen.«
»Wer #FerranteFever googelt, findet eine florierende Subkultur leidenschaftlicher Leser, eine transnationale Gemeinschaft, die viel Zeit und Mühe darauf verwendet, fiktive Ereignisse aus dem Neapel der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu diskutieren.«
»Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist.«
»Jeder sollte alles lesen, wo Elena Ferrante draufsteht.«
»Elena Ferrante ist die maßgebliche zeitgenössische Autorin Italiens – und der ganzen Welt.«
»Das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur.«
»Ferrante wirkt wie eine Droge.«
»Ein Roman allererster Güte!«
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