Beschreibung
Im ersten Band behandelt Talmon die Ursprünge der »totalitären Demokratie« im 18. Jahrhundert.
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Rezension
Im ersten Band behandelt der aus Polen stammende, viele Jahre lang an der Hebräischen Universität Jerusalem lehrende Historiker Jacob L. Talmon die Ursprünge der »totalitären Demokratie« im 18. Jh.
Im Zentrum des ersten Bandes stehen die Gesellschaftslehren von Helvetius, Holbach, Morelly und Mably sowie Rousseaus Konzept des »Allgemeinen Willens«. Talmon beschreibt die Entwicklung der Französischen Revolution als ein wechselhaftes Ringen zwischen stärker pragmatischen Anhängern eines sozialen Kräftegleichgewichts und den Verfechtern der reinen Revolutionsideale, wie sie während der Terreur und in den Ideen Babeufs zum Ausdruck kamen.